Samstag, April 27, 2024
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Bundesländer: Zahl der Flüchtlinge hat sich verdreifacht – Fast 5.000 Kinder verschwunden

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Die Zahl der in Deutschland registrierten Flüchtlinge lag im Januar drei Mal so hoch wie im Vorjahr. Die Behörden haben insgesamt Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2)92.000 Personen erfasst. Allerdings zeigt ein interner Bericht der EU, dass die Mehrzahl aller Einwanderer

keinen Anspruch auf Asyl hat.

Die Bundesländer haben im Januar rund drei Mal so viele Flüchtlinge registriert wie im selben Monat des Vorjahres. Insgesamt wurden rund 92.000 Flüchtlinge in der sogenannten Easy-Datenbank erfasst, wie aus einer Reuters am Montag vorliegenden Statistik des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hervorgeht (Stand 31. Januar).

 

Die Zahlen beruhen auf den Personen, die in den Erstaufnahmezentren registriert worden sind. Im Januar vergangenen Jahres waren es etwa 32.200 Asyl- und Schutzsuchende. Das Kölner Institut für Wirtschaft beziffert die Kosten für den Staat zur Flüchtlingsversorgung auf 50 Milliarden Euro.

Mit Abstand die meisten Flüchtlinge (35.822) stammten im Januar aus Syrien. Allerdings ist diese Zahl schwer zu verifizieren: In Griechenland boomt das Geschäft mit gefälschten Pässen. Ende Dezember haben sich offenbar ein Dutzend unbekannter Personen unter die Flüchtlinge gemischt und sind mit gefälschten syrischen Pässen nach Deutschland eingereist.

Etwa halb so viele Flüchtlinge (18.563) kamen aus dem Irak und fast genauso viele (18.099) aus Afghanistan. Mit deutlichem Abstand folgen Menschen aus dem Iran (4203) und Marokko (1623). Weitere Herkunftsländer sind Algerien, Pakistan, Libanon, Somalia und Eritrea.

Ein Frontex-Bericht belegt allerdings, dass 60 Prozent der Einreisenden keinen Anspruch auf Asyl haben. Sind sie erst einmal in der EU, ist eine Abschiebung kaum möglich (EU gesteht: 60 Prozent der Einwanderer sind keine Flüchtlinge).

Die Bundespolizei hat im Januar bei Kontrollen im Grenzgebiet 64.656 Migranten festgestellt. Der Großteil kam über Bayern. Zwar gelingt es ihr nach Angaben von Innenminister Thomas de Maiziere inzwischen fast flächendeckend, alle Einreisenden zu erfassen. Allerdings ist trotzdem nicht ausgeschlossen, dass Personen beim Grenzübertritt unentdeckt bleiben.

Die weitaus höhere Easy-Zahl erklärt sich der Regierung zufolge aber vor allem dadurch, dass es viele Nachregistrierungen aus dem vergangenen Jahr gibt. Mit Einreisen von zeitweise 7000 Flüchtlingen oder mehr pro Tag, sei es zu einem Stau gekommen (Vereinte Nationen fordern Bevölkerungsaustausch von Deutschland).




Chaos in der Migrationskrise: Fast 5.000 Flüchtlingskinder in Deutschland vermisst

In Deutschland gelten dem Bundeskriminalamt zufolge 2016 fast 5.000 minderjährige Flüchtlinge als vermisst, wie Zeit-Online berichtet. Das sind dreimal mehr als ein halbes Jahr zuvor.

Anfang des Jahres galten rund 4.800 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, meist zwischen 14 und 17 Jahren, als vermisst. Am 1. Juli 2015 lag die Zahl noch bei 1.637. Der Grund dafür sei laut einer BKA-Sprecherin nicht zuletzt die Mehrfachregistrierung. Nicht auszuschließen sei außerdem, dass ein Teil der verschwundenen Flüchtlingskinder Kriminellen in die Hände gefallen seien.


Der Kinderschutzbund wirft der Bundesregierung vor, mit der geplanten Verschärfung des Familiennachzugs dieses Problem noch weiter zu verschärfen.

Video: Wie soll „Integrationsunwilligkeit“ gemessen werden?

„Die erste Möglichkeit, dem Missbrauch von Flüchtlingskindern zu begegnen, ist eine geordnete Flucht. Und da ist natürlich das, was die Bundesregierung mit der Begrenzung des Familiennachzugs macht, nicht hilfreich“, zitiert die Mitteldeutsche Zeitung den Präsidenten der Organisation, Heinz Hilgers.

Vergangene Woche hatte sich die große Koalition darauf geeinigt, im Rahmen des Asylpakets II den Familiennachzug zu begrenzen. Demnach sollen Flüchtlinge ihre Familienmitglieder, wenn diesen in der Heimat zwar durch allgemeines Kriegsgeschehen ein „ernsthafter Schaden“ widerfahren könnte, ihnen jedoch keine individuelle Verfolgung droht, nicht mehr nachholen dürfen. Das Kabinett berät, so Zeit-Online, über den Gesetzentwurf an diesem Mittwoch.

Europaweit gelten laut der europäischen Polizeibehörde inzwischen mehr als 10.000 Flüchtlingskinder, die in den letzten zwei Jahren ohne Begleitung ihrer Eltern nach Europa gekommen waren, als vermisst. Viele dieser Kinder könnten in die Hände verbrecherischer Organisationen gelangen sowie auch sexuell ausgebeutet werden, so die AFP unter Berufung auf eine Quelle bei Europol.

Die Bundesregierung soll angekündigt haben, diesbezüglich mit Europol Kontakt aufnehmen und dieses Problem regeln zu wollen.

Literatur:

Exodus: Warum wir Einwanderung neu regeln müssen von Paul Collier

Mekka Deutschland: Die stille Islamisierung von Udo Ulfkotte

Deutschland im Blaulicht: Notruf einer Polizistin von Tania Kambouri

Lügenpresse von Peter Denk

Quellen: PublicDomain/Deutsche-Wirtschafts-Nachrichten/de.sputniknews.com am 02.02.2016

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