Freitag, April 26, 2024
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CIA-Chef: „Falls Kim Jong-un plötzlich stirbt, werde ich darüber nicht sprechen“

Falls Kim Jong-un „eines plötzlichen Todes stirbt“, wird der US-Geheimdienst das in keiner Weise kommentieren. Das erklärte CIA-Chef Mike Pompeo bei einer Rede in der Denkfabrik National Endowment for Democracy (NED) in Washington.

„Bei allem Respekt (…), falls Kim Jong-un verschwindet, werde ich im Angesicht der CIA-Geschichte darüber einfach nicht sprechen“, beantworte Pompeo am Donnerstag eine Frage zur Reaktion der CIA auf eine mögliche Beseitigung des nordkoreanischen Präsidenten.

„Wir haben vor, eine erheblich bösere Agentur zu werden“, so Pompeo weiter.

Luftabwehrsystem der nordkoreanischen Armee
© Sputnik/ Ilya Pitalyow
Kim Jong-un antwortet auf Trumps „nur eine Sache wirkt bezüglich Nordkoreakrise“

Der CIA-Chef betonte ebenso, dass Washington darauf vorbereitet sein müsse, dass Nordkorea bald einen Raketenschlag gegen US-Territorium führen könnte.Der Konflikt zwischen Pjöngjang und Washington hat sich in der jüngsten Zeit infolge gemeinsamer Militärmanöver der USA und Südkoreas zur Einübung eines Schlags gegen Nordkorea im Kriegsfall verschärft. Pjöngjang befürchtet eine amerikanische Bedrohung und stärkt sein Atomwaffen- und Raketenpotential.

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