Freitag, April 26, 2024
StartZARONEWS PresseAgenturDanke Überwachungsstaat – Das Geldsystem wird dicht gemacht

Danke Überwachungsstaat – Das Geldsystem wird dicht gemacht

Danke Überwachungsstaat – Das Geldsystem wird dicht gemacht

Mit der geballten Macht der EU-Kommissions-Bazooka geht es diesmal gegen

virtuelle Konten, gegen Prepaid-Karten und gegen illegale Barmittelbewegungen. Kurzum, alles und jeder

 ist verdächtig.

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Ob virtuelle Währungen im Netz oder Elektrogeldwährungen auf der Bank oder Bargeld im Geldbeutel oder unter dem Kopfkissen. Alles ist verdächtig. Ein einziges Stichwort genügt:Terrorbekämpfung.

Am besten „europaweit“. Oder noch besser „weltweit“. Dann kann man sich auch mit dem amerikanischen Finanzamt austauschen. Oder allen Finanzämtern und sonstigen Behörden dieser Welt?Mit dem Kontenabrufverfahren gibt es solch ein effektives Verfahren in Deutschland bereits. Wer (welche Behörde) abruft und was abgerufen wird und in welcher Häufigkeit teilt man der Öffentlichkeit nur spärlich mit. Ob man es den Betroffenen mitteilt vermag ich nicht zu sagen. Aber dieses Verfahren kann man auch als „zentales Auffindungssystem“ sehen, dann wird es schon spannend. Das ist recht praktisch wenn man z.B. über die Bankauskunft die Handynummer des Kontoinhabers bekommt. Mit einem entsprechenden Auffindungssystem oder Auffindungssoftware (im Netz) läßt sich in Null-Komma-Nichts feststellen wo sich die Zielperson oder deren Handy aufhält.

Natürlich geht es gegen „anonyme Währungen“

Bitcoins und Bargeld haben eines gemeinsam: Sie sind anonym. Das will man nicht, denn wer anonym und nicht transparent im Sinne des Systems ist der ist schon verdächtig. Denn man will Kontrolle und zwar die totale Kontrolle.

Politische Bargeldimmunität?

Besonders ängstliche Naturen im Regierungs-, Behörden- und Verwaltungsapparat vermuten hinter jedem anonymen Geldvorgang (seit man die hauseigenen Behördenkassen abgeschafft hat) einen Geldwäschevorgang. So weit so gut, nur soll es im politischen Bereich durchaus zu Bestechungsgeldzahlungen kommen. Das wäre dann sozusagen Geldwäsche und Bestechung in einem. Oder schafft man bei politisch bedingten Zahlungen eine Ausnahme für Bargeldtransfers? Eine Bargeldimmunität für Politiker?

Undurchsichtige Prepaid-Karten

Die Bargeldlos-Zahler hätten am liebsten das man alles mit Karte bezahlt. Einverstanden, nur wer seine Karte unverhältnismäßig oft auflädt oder zu hoch befüllt, macht sich auch verdächtig. Es scheint, man will der Guthaben-Kriminialität einen Riegel vorschieben? Wer sein Geld zu lange ungenutzt auf der Prepaidkarte läßt, könnte einen Brief vom Kartenaussteller mit dem Hinweis bekommen „das Guthaben würde inaktiv werden“.Verbunden mit einer gleichzeitigen Meldung an das Zentralregister. Und das alles nur weil man sein Geld stets verfügbar haben wollte.

Richtige Terroristen machen es anders

Was man dem Bürger unter dem Stichwort „Terrorfinanzierung“ unterjubelt hat nebenbei noch andere Gründe. Wenn man Terrorfinanzierung unterbindet umso besser, doch richtige Terroristen nützen andere Wege. Die wollen auf „Nummer Sicher“ gehen und bedienen sich „sicherer Techniken“. Für die sind solche bürokratischen Maßnahmen nur Mumpitz.

Die Verbots- und Kontrollaktivitäten haben mit Finanzsystemerhalt zu tun

Nebenbei schottet man das System ab. Eine Bargeldobergrenze wird den Menschen einsuggerieren das Bankruns unmöglich sind. Bis zu einem bestimmten Betrag dürfte ein Bankrun das System trotzdem zum Stürzen bringen. Hätte man aber griechische Verhältnisse mit einem Tageslimit von 60 EUR für den Normalkontoinhaber hergestellt ist ein Bankrun keine Gefahr für das System.

Die Kuh könnte ewig gemolken werden

Wenn das Geld auf den Konten bleibt kann man es mittels Negativzinsen ewig abschöpfen. Man kann sogar die Höhe steuern. Negativzinsen wären keine gesetzliche Maßnahme und der Gesetzgeber wäre fein heraus, denn Negativzinsen wären marktbedingt und vom Markt geschaffen. Die Verantwortung liegt bei der Zentralbank und die redet sich mit irgendwelchen Konjunktur- und Monetärunsinn (z.B. Null-Inflation, Arbeitslosenzahlen, depressiver Rezession) heraus. Gleichzeitig kann sich der Staat bei Null Zins in Null-Komma-Nichts umsonst refinanzieren.

„Wir schaffen das“, aber um Himmels Willen wollen wir nichts verändern

Jetzt mag sich der eine oder die andere zu der Äußerung hinreißen lassen „das ist doch gut, ich habe nichts zu verbergen!“. Auf diesem Standpunkt kann man sich aus Ängstlichkeit durchaus zurückziehen, es hilft aber alles nichts weil der Strick schon um den Hals gelegt ist und man nur noch enger zu ziehen braucht. Wieviel davon ist für den einzelnen erträglich? Ein Großteil unserer Bevölkerung wird viel ertragen, wird viel hinnehmen und über sich ergehen lassen. Alles nur aus einem Grund: weil man sich nicht verändern will! In der Zwischenzeit verändert, verbessert und perfektioniert der Überwachungsstaat stetig die Zugriffs- und Kontrollmöglichkeiten auf seine Bürger.

Zum Schluss ist alles weg, nur ein Leben ohne Sicherheit wartet

Trotzdem finden die Veränderungen statt. Eine Umkehr ist ausgeschlossen. Brüssel wird die Daumenschrauben anlegen, unterdessen denkt der deutsche Finanzminister schon daran wie er die Schlinge um den Hals der Bürger noch enger ziehen kann.

Dem ängstlichen Bürger sei gesagt, daß er alles verlieren wird. Zuerst geht man ihm ans Geld und damit an die finanzielle Freiheit. Dann geht es an die persönliche Freiheit und wenn man ihm noch seine Rentenzahlungen oder Rentenzahlungserwartungen bzw. –forderungen wegnimmt, dürfte er endgültig aufwachen. Aber dann ist alles weg. Einschließlich dem gewohnten Sicherheitsdenken. Aber der plötzliche Aufwachprozess wird brutalst sein.

Allure bedankt sich beim Bondaffe

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