Freitag, April 26, 2024
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Das letzte Aufgebot: „Teletubbie“ Eva Högl soll Justizministerin werden

Jetzt muss das letzte Aufgebot her. Nachdem Bundesjustizministerin Katarina Barley Spitzenkandidatin der SPD für die Europawahl wird, soll Eva Högl ins Kabinett aufrücken. Das berichtet die BZ. Högl macht bisher vor allem durch Radikal-Rhetorik gegen die AfD auf sich aufmerksam. Bundesweit bekannt wurde die Sozialdemokratin, als sie nach einem Terroranschlag fröhlich in die Kameras winkte.

„Also total widerlich. Total widerlich mit 20 Ausrufezeichen finde ich die Plakate der AfD“, das stammelte die Berliner Abgeordnete während des Wahlkampfes. Dann setzte sie nach: „‚Bikini statt Burka‘ – ich mag’s gar nicht wiederholen, weil mir schlecht wird, wenn ich’s wiederhole. Aber das ist im Straßenbild wirklich ein Schande und wo ich denke: ‚Das möchte ich im Straßenbild nicht sehen’“. Meinungsfreiheit ist nicht das Ding der designierten Justizministerin, druckreife, seriöse Sätze auch nicht.

Umso erfreuter erschien sie vergangenen Herbst, während der damalige SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz vor laufenden Kameras ein Statement zum Terroranschlag von Moslems in Barcelona abgab. Dahinter stehend grinste und winkte sie mehrfach. Das brachte ihr den Spitznamen „Teletubbie“ ein. Nach dem Tod zahlreicher Menschen wirkt Högls ausgelassenes Verhalten auf viele sehr befremdlich.

Sollte Barley nun nach Brüssel wechseln, könnte Högl das Amt der Justizministerin übernehmen. Die Volljuristin zur Nachfolgerin zu machen, sind die Pläne von SPD-Chefin Andrea Nahles. (WS)

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