Samstag, April 27, 2024
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Deutsche Medien – ihre Manipulation und Nicht-Berichterstattung

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Berichterstattung zum Außenministertreffen in Berlin – Bilder die Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3)ARD und ZDF nicht aus der Ukraine zeigen.

Ob SPIEGEL, Süddeutsche, Zeit oder FAZ– geschlossen titelten die einstigen Granden der deutschen Presselandschaft in manipulativer Weise nach dem Vierer-Treffen der Außenminister: „Russland und Ukraine vereinbaren Rückzug schwerer Waffen“. Tatsächlich sprach Außenminister Steinmeier und die gemeinsame Erklärung lediglich davon, dass Russland diesbezüglich seinen Einfluss auf die Konfliktparteien ausüben werde.

Nach dem Treffen der Außenminister Deutschlands, Frankreichs, der Ukraine und Russlands zur friedlichen Beilegung des Konfliktes in der Ukraine, verabschiedeten die beteiligten Parteien eine gemeinsame Erklärung, die allen deutschen Medien so auch zur Verfügung stand.

Der fragliche Part darin lautet:

“Die Minister rufen alle involvierten Seiten dazu auf, die Feindseligkeiten einzustellen und die schweren Waffen, in Übereinstimmung mit der Demarkationslinie abzuziehen, die im Annex zum Minsker Memorandum vom 12. September 2014 vereinbart worden.”

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier betonte zudem nochmals in der anschließenden Pressekonferenz, dass man sich auf die in den Minsker-Vereinbarungen genannte Demarkationslinie und auf den Rückzug schwerer Waffen geeinigt hätte, und dass Russland zugesagt habe, den hierfür notwendigen Einfluss auf die Separatisten auszuüben.

Der russische Außenminister Sergei Lawrow erklärte entsprechend, dass Russland den Waffenabzug beider Konfliktparteien unterstützt und seinen Einfluss auf die Konfliktpartei geltend machen will.

Kein Wort, weder in der gemeinsamen Erklärung, noch in der Pressekonferenz der Außenminister, dass Russland sich bereit erklärt hätte “schwere Waffen” abzuziehen. Dies käme auch einem Eingeständnis gleich, dass offizielle russische Truppen und Waffen in der Ostukraine präsent sind. Denn trotz entsprechender Behauptungen seitens der ukrainischen Regierung und westlicher Vertreter, wurde bisher diesbezüglich kein einziger Beweis vorgelegt. Der russische Außenminister erklärte diesbezüglich bei der gestrigen jährlichen Pressekonferenz:

“Ich sag es immer wieder. Wenn Sie so sicher sind, dies zu behaupten, dann belegen Sie dies doch bitte mit Fakten. Aber niemand kann noch will diese ‘Beweise’ vorlegen.”

Und was machen die deutschen Medien, fast in ihrer Gesamtheit, aus den Aussagen des deutschen Außenministers und der gemeinsamen Erklärung der Außenminister?

Die Süddeutsche Zeitung titelt:

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DIE ZEIT nicht viel origineller:

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DIE FAZ in guter Poroschenko-Linie:

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Und zu guter Letzt das selbsternannte, einstige “Sturmgeschütz der Demokratie”:

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Das Onlineportal Propagandashow hat sich die Mühe gemacht, die entsprechenden manipulativen Titel sowie einen Beitrag auf WDR5 in einem Video zusammenzufassen.

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(Zugabe, Zugabe! Zeit-Herausgeber Josef Joffe geht gegen Die Anstalt in Berufung)

Doch damit nicht genug. So verweist beispielsweise DIE ZEIT in demselben Artikel noch auf die Behauptung des ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko, der beim Weltwirtschaftsforum in Davos vor der selbsternannten Weltelite verkündet hatte, dass sich „mehr als 9.000 russische Soldaten und 500 Panzer in den ostukrainischen Rebellengebieten“ befänden. Dass zu diesem Zeitpunkt das US-Außenministerium bereits bekannt gegeben hatte, dass sie diese Aussagen Poroschenkos nicht bestätigen können, ließ DIE ZEIT in bester manipulativer Manier unerwähnt.

Gerade DIE ZEIT und ihre Herausgeber scheinen sich in letzter Zeit auch eher Klagen gegen Satire-Sendungen zu widmen, als ernsthaftem Journalismus.

Video: Bilder die ARD und ZDF nicht aus der Ukraine zeigen – Die Ausfälle des Rechten Sektors. In Charkiw, der zweitgrößten Stadt der Ukraine, haben Militante des Rechten Sektors und der rechtsradikalen Swoboda-Partei Vertreter der Stadtverwaltung angegriffen. Danach zogen sie unter Zeigen des Hitlergrußes und Rufen wie „Hoch lebe die Ukraine“ und „Ehre den Helden“ durch die Stadt.

Quellen: rtdeutsch.com vom 23.01.2015

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