Die neue Wirklichkeit ist da. Es liegt an dir, sie mit den Augen der Moral, der Erfahrung und der altvertrauten Wunsch-Vorstellungsmuster zu betrachten oder dich wie einFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2) Kind in sie fallen zu lassen. Dein Handeln im Moment folgt mysteriösen Gesetzen, die nicht notwendigerweise deinem Denken und
Wägen entspringen, sondern scheinbar ohne dein bewusstes Zutun aus dir wächst. Das ist gut so. Deinen Körper mitzunehmen in die neue Wirklichkeit ist ein schwieriges Unterfangen.
Doch sei unbesorgt, auch er wird sich verändern, seine Funktionen und Möglichkeiten ausgeweitet werden. Alle Erfahrungen im Moment scheinen Raketen zu sein, die auf die Mauern deines Herzens abgeschossen werden, um sie einzureißen, ganz, um das reine Herz freizugeben, das keine andere Wahl mehr hat, als zu lieben, Liebe zu erfahren und zu sein in allen Aspekten . . .
Du hältst noch ein bisschen an deiner Bedürftigkeit fest, um deine Wünsche nicht zu verleugnen, du hältst an deinen Wünschen fest, aus Angst sie zu verlieren. Befreie sie aus dem Wirrwarr des Denkens und Zweifelns. Die Erfüllung ist hier, ist in dir, wird dir ständig vor Augen geführt, reicht dir die Hand.
Du nimmst sie nicht an, weil du es vorziehst, bedürftig zu bleiben, trotzig wie ein Kind. Stell dir ein Baby vor – hungrig. Seine Mutter bietet ihm ihre Brust. Glaubst du, dieses Kind würde nur einen Moment lang zögern, sie um Beweise fragen, oder den Nährwert der Milch anzweifeln?
Nun so ähnlich ist deine Beziehung zu Allem was ist, nur mit dem Unterschied, das du Fragen stelllst, nach Beweisen verlangst und jener Stimme, die dich mehr berührt, als alles andere, viel zu wenig vertraust. Warum fürchtest du den letzten Schritt so, jene Hinwendung zur Quelle, die wie eine Verschmelzung ist?
Warum fürchtest du dich davor, den Blick vom Außen abzuwenden und das Göttliche in dir selbst zu erkennen? Hast du Angst, dass da keine Hände sind, dich zu halten, kein Körper, den du berühren kannst? Falsch – ganz falsch! Alles was ist hat alle Hände dich zu berühren, alle Augen dich zu erkennen, alle Herzen dich zu lieben und alle Sinne dich zu erleben. Erst deine Hinwendung zu dieser ewig sprudelnden Quelle bringt die Erfüllung hervor, innen und außen.
Gewöhne dich daran zu finden.
Die Suche scheint zu Ende zu sein. Vertrauen ist alles.
Vertraue dir/deinem Selbst
Zu vertrauen, dass etwas passieren wird, heißt nicht, ständig danach zu suchen oder die Winde zu vermessen, oder dich zu fragen, auf welchem Weg du es erreichst.
Zu vertrauen bedeutet, es in deinem Erleben erstehen zu lassen in der geborgenen Gelassenheit der Gewissheit, dass es schon geschehen ist.
Aus: Das Buch des Lebens, Lile An Eden
Allure bedankt sich bei der Autorin: Lile An Eden
Liebe in Zeiten der Seelendämmerung
