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„Diskussions-Nazis“ in Chemnitz

Chemnitz – Bei den Chemnitzer Protesten am Donnerstag wurde heftig debattiert. Eine Frau mit „Kein-Hass-keine-Hetze“-Schild versucht, den Demonstranten ihre einfache, gutmenschliche Welt zu erläutern. Die demonstrierenden Bürger setzen sich mit der Traumwelt der Dame auseinander, ohne sie durch die Gassen zu treiben. Frage an die Mainstreampresse: „Gibt es in Chemnitz Diskussions-Nazis?

Aufgeregt vertritt die Dame mit „Kein-Hass-keine-Hetze-„Schild ihre Meinung. Diese enthält den Vorwurf an die Chemnitzer Demonstranten, den integrationswilligen Hereingeflüchteten keine Chance zu geben. Ja, es sei ja sehr schlimm gewesen, was hier in Chemnitz passiert sei. Aber das sei nicht die Schuld von irgendwelchen „Ausländern“ oder „Randgruppen“ oder „Flüchtlingen,“ so die Einzelkämpferin im Gutmenschenduktus. Die von ihr so Angesprochenen wehren sich gegen die Unterstellung, pauschale Ausländerfeinde zu sein. Man demonstriere gegen die Politik und nicht gegen Ausländer, so eine der Antworten. Und man mache das nun deutlich.

Im Laufe der Diskussion versucht man, der Immigantenfürsprecherin – teils emotional – nahe zu bringen, wie sich die Menschen, die vor Angst nicht mehr auf die Straßen gehen können, fühlen. Die von „Flüchtlingen“ den „Stinkefinger“ gezeigt bekommen. Ein älterer Herr versucht zu erklären, wie sich seine Tochter, die kaum mehr in die Stadt gehen kann, ohne von den angeblich um Integration bemühten Hereingeflüchteten „Ficki-Ficki“-Angebote zu erhalten, fühlt.

Während der Aufnahme, die den zerütteten Zustand unserer Gesellschaft auf Grund einer verantwortungslosen Politik abbildet, formuliert sich unweigerlich die Frage in Richtung Mainstreampresse: „Gibt es in Chemnitz Diskussions-Nazis?“ (SB)

Chemnitz.Teilen erwünscht!

Gepostet von Mehnert Justin am Donnerstag, 30. August 2018

Quelle!:

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