Jetzt wird die Berateraffäre im Verteidigungsministerium auch endlich mal zum Fall für die Justiz. Nach SPIEGEL-Informationen soll die Staatsanwaltschaft Berlin prüfen, ob die Vergabe von Berateraufträgen an die Firma Accenture durch Ursula von der Leyens Ressort den Tatbestand der Untreue erfüllen.
Die Beraterverträge durch das Ministerium werden nicht nur als „unzulässig und vergaberechtswidrig“ bezeichnet, Die Prüfer kommen sogar zu dem Schluss, dass „vermeidbare Mehrausgaben in der Größenordnung von 1 Million Euro“ entstanden seien. Das Ministerium müsse klären, wer für den „wirtschaftlichen Schaden“ verantwortlich sei.
Der Verdacht liegt nahe, allein schon wegen der detaillierten Informationen, dass ein Insider aus dem Verteidigungsministerium selber die Anzeige erstellt hat.
Die Schlinge zieht sich also immer enger um Ursula von der Leyen und man darf gespannt sein, wer sie da wieder rausholt, oder ob sie auch mit etwas weniger Luft weitermachen wird.
@jouwatch
Quelle!: #zaronews
