Freitag, April 26, 2024
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Erdbeben der Stärke 6,7 an Neuseelands Ostküste – Zwei Beben haben halb Griechenland erschüttert

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Ein Erdbeben der Stärke 6,7 hat am Montagvormittag (Ortszeit) die Ostküste Neuseelands erschüttert. Der europäischen Erdbebenbehörde EMSC zufolge lag das Zentrum des Bebens rund 190 Kilometer von der Stadt Gisborne auf der Nordinsel entfernt in 20 Kilometern Tiefe.

Eine mögliche Bedrohung durch einen Tsunami schlossen die neuseeländischen Behörden aus, dafür liege das Beben zu weit von der Küste entfernt. Die Erschütterungen waren demnach aber trotzdem in weiten Teilen der Nordinsel zu spüren.

Weite Teile von Neuseeland wurden Sonntagnacht von einem schweren Erdbeben erschüttert, das Bewohner aufschreckte.

Nach Angaben von GeoNet Neuseeland erreichte es die Magnitude 6,5, das Epizentrum lag etwa 150 km nordöstlich der Nordinsel.

Bis in die drei großen Städte Wellington, Auckland und Christchurch waren die Erschütterungen nach Aussagen von Bewohner spürbar. Über Soziale Netzwerke beschreiben sie ihre Erlebnisse, eine Person berichtet von leichten Schäden

 

Bis auf Ausnahmefälle melden Zeugen überwiegend moderate Intensitäten, so dass größere Schäden ausgeschlossen werden können. Eine Tsunamiwarnung wurde nicht herausgegeben. Einige Schulen an der Nordostküste der Nordinsel wurden nach dem Beben vorsichtshalber evakuiert.

Bisher gibt es keine Meldungen, wonach Schäden festgestellt wurden.

Aktuelle Erdbebenübersicht laut EMSC, ab Magnitude 5,0.

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Zwei Erdbeben haben halb Griechenland erschüttert

In der Nacht von Montag auf Dienstag kurz nach 1.00 Uhr haben sich zwei aufeinander-folgende Erdbeben der Stärke 5,2 und 5,3 auf der Richterskala ereignet. Das Epizentrum lag in der Meeresregion etwa 28 Kilometer nordwestlich der Stadt Chalkida auf der Insel Euböa und 81 Kilometer nördlich von Athen.

Da sich die Erderschütterungen in einer Tiefe von lediglich 1 Kilometer ereignet haben, waren sie in vielen Landesteilen deutlich zu spüren: von der Peloponnes bis hin ins zentralgriechische Thessalien und bis nach Athen. Es wurden weder Verletzte noch Sachschäden gemeldet.

Die Feuerwehr war jedoch in Alarmbereitschaft und die Schulen in der Nähe des Epi-zentrums wurden heute Morgen auf mögliche Schäden inspiziert. Was die Seismologen betrifft, so sehen die meisten von ihnen keinen Grund zur Beunruhigung: es sei zu zahlreichen Nachbeben gekommen und damit sei auch die Intensität der seismischen Aktivitäten langsam im Abklingen. Es gibt aber auch Wissenschaftler, die Vorbehalte zum Ausdruck brachten und nicht mit Sicherheit sagen wollten, ob es sich tatsächlich um das Hauptbeben gehandelt habe.

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