Freitag, April 26, 2024
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Felix Baumgartner rechnet gnadenlos mit Österreichs Bundespräsidenten ab – VdB sorgte für den „medialen Super GAU“

„Alexander Van der Bellen, Flüchtlingskind, Sohn einer angesehenen Familie, aufgewachsen im Kaunertal, lange Zeit Klubobmann und Bundessprecher der Grünen und seit 100 Tagen Präsident der Republik Österreich. Eine Bilderbuch-Karriere, so scheint es zumindest auf den ersten Blick, doch der taktische Umgang mit der Wahrheit hat auch immer eine zweite Seite“, beginnt der österreichische Extremsportler Felix Baumgartner seine Kritik an Österreichs Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen.

Felix Baumgartner hat schon mit so manchen Aussagen und Postings in den sozialen Netzwerken für Aufregung gesorgt. Nun rechnet der Extremsportler mit dem österreichischen Staatsoberhaupt Alexander Van der Bellen – der 100 Tage im Amt ist – gnadenlos ab.

Die „heimische-links-liberale Presse, samt ihrer deutschen Amtskollegen“ hatte die Bürger vor der Präsidentschaftswahl in Österreich eindringlich davor gewarnt den FPÖ-Kandidat Norbert Hofer zum Präsidenten zu wählen, so Baumgartner. Denn dieser würde – so die Presse – das Ansehen Österreichs im Ausland dauerhaft beschädigen.

„Die Presse sollte Recht behalten, nur beim Kandidaten lagen sie leicht-links daneben, denn nicht Norbert Hofer, sondern Alexander VdB sorgt im Ausland für den medialen Super GAU. Er beleidigte und diffamierte mit seiner sexistischen Kopftuch-Forderung, Österreichs Frauen und zwar alle auf vorher noch nie dagewesene Art und Weise,“ schreibt der 48-Jährige.

Der Kopftuch-Sager hat auch bei Islam-Kritikerinnen für Empörung gesorgt. (Siehe: Liberale Muslime an Van der Bellen: „Die Kopftuch-Heuchelei muss endlich aufhören – Burkas sind Symbole radikaler Islamisten“

Baumgartner fordern nun ein Aufeinandertreffen Van der Bellens mit der Islam-Kritikerin Zana Ramadani in einer TV-Diskussionsrunde. Zudem solle sich der ehemalige Grünen-Chef bei den österreichischen Frauen entschuldigen.

„Sollte Alexander VdB aus terminlichen Gründen verhindert sein, könnte man immer noch seine Frau bitten, ihren Sascha in dieser Sendung zu vertreten, idealerweise mit Kopftuch, aus Solidarität, ihrem Mann und den islamischen Frauen zuliebe,“ schreibt der Sportler.

Baumgartners Fazit über Van der Bellens erste 100 Tage im Amt fallen daher vernichtend aus:

„Die niedrigsten Umfragewerte eines Präsidenten in der Geschichte Österreichs (nur mehr 3% laut neuesten Umfragen), Falschdarstellungen in der Öffentlichkeit bzgl. Judensterne, Rücktrittsforderungen, schwere Sexismusvorwürfe und Negativ-Schlagzeilen im In-und Ausland, soweit das Leserauge reicht.“

DIE AKTE VAN der BELLEN.

100 Tage nach seinem Amtsantritt – eine Spurensuche.

Alexander Van der Bellen, Flüchtlingskind, Sohn einer angesehenen Familie, aufgewachsen im Kaunertal, lange Zeit Klubobmann und Bundessprecher der Grünen und seit 100 Tagen Präsident der Republik Österreich.

Eine Bilderbuch-Karriere, so scheint es zumindest auf den ersten Blick, doch der taktische Umgang mit der Wahrheit hat auch immer eine zweite Seite.

Alexander Van der Bellen wählte früher die kommunistische Partei Österreichs, aus Protest wie er heute sagt, war dann über 10 Jahre Mitglied bei den Freimaurern und ist ein glühender Verehrer von Bruno Kreisky.

Heute kann sich VdB beim besten Willen nicht mehr erinnern, ob er 1978 FÜR oder GEGEN das Atomkraftwerk Zwentendorf gestimmt hatte. An seine Kindheit im Kaunertal erinnert sich VdB aber stets mit Freude, wie er in Interviews gerne betont. Politisch ist er einmal FÜR und dann wieder GEGEN TTIP, je nachdem was die Wählerschaft gerade fordert, ein echter Ökonom also.

Überhaupt reagiert VdB immer etwas genervt, wenn man ihn mit diesen Fakten konfrontiert, ist er doch jemand, der nach eigener Aussage nicht in der Verganheit lebt, sondern lieber in die Zukunft schaut. Das glauben wir ihm gerne, denn wer von uns würde nicht lieber in die Zukunft schauen, bei dieser Vergangenheit.

Apropos Vergangenheit, war es nicht die heimische-links-liberale Presse, samt ihrer deutschen Amtskollegen, die uns vor der Präsidentschaftswahl eindringlich davor gewarnt und uns immer wieder prophezeit hatte, dass, wenn wir Norbert Hofer zum Präsidenten wählen, das Ansehen Österreichs im Ausland dauerhaft beschädigt werde?

Die Presse sollte Recht behalten, nur beim Kandidaten lagen sie leicht-links daneben, denn nicht Norbert Hofer, sondern Alexander VdB sorgt im Ausland für den medialen Super GAU. Er beleidigte und diffamierte mit seiner sexistischen Kopftuch-Forderung, Österreichs Frauen und zwar alle auf vorher noch nie dagewesene Art und Weise. Die Wiener Stadträtin Maria Vassilakou ausgenommen, denn sie ortet, nach einem kürzlich veröffentlichten Interview zufolge, keinen verbalen Ausrutscher Van der Bellen’s und bezeichnet seine Haltung sogar als goldrichtig.

An dieser Stelle sei die Frage an Aussenminister Kurz gestattet: Gibt es in Österreich eigentlich ein Rückführungsabkommen mit Griechenland?

Der Kopftuch-Skandal des derzeitigen Bundespräsidenten hatte nicht nur in der internationalen Presse für unglaubliche Empörung und Negativ- Schlagzeilen gesorgt, sondern auch eine Gruppe einflussreicher Islam- Kritikerinnen zu einem offenen Brief an Alexander VdB veranlasst. In diesem Brief der Bestseller-Buchauthorin Zana Ramadani steht unter anderem:
Van der Bellen würde das Kopftuch als „ein Symbol der Freiheit“ darstellen, obwohl es „für Geschlechter-Apartheid, Unterdrückung, Zwang und die Trennung zwischen einer sittlichen ehrbaren Frau und einer Hure steht“, heißt es in dem Brief, der mittlerweile auch von internationalen Medien in voller Länge veröffentlicht wurde, weiter. „Dieser Kulturrelativismus, dieser pure Sexismus, den Ihre Aussagen bedeuten, ist für uns unerträglich.” schreibt die Menschenrechtsaktivistin wütend und fordert unser Staatsoberhaupt zu einem Treffen auf.

Ein Aufeinandertreffen Van der Bellens mit der renommierten Islam Kritikerin Zana Ramadani in einer TV-Diskussionsrunde, wäre wünschenswert, moderiert von einer Frau, um sich über Pro und Contra, in dieser für ein Staatsoberhaupt äußerst prekären Angelegenheit, auszutauschen.

Gleichzeitig sollte Van der Bellen die Gelegenheit nützen, um sich bei allen Frauen Österreichs aufrichtig zu entschuldigen, denn sein holpriges Interview in der Kronen Zeitung, war eher eine Provokation und keine Entschuldigung.

Sollte Alexander VdB aus terminlichen Gründen verhindert sein, könnte man immer noch seine Frau bitten, ihren Sascha in dieser Sendung zu vertreten, idealerweise mit Kopftuch, aus Solidarität, ihrem Mann und den islamischen Frauen zuliebe.

Fazit der ersten 100 Tage im Amt:

Die niedrigsten Umfragewerte eines Präsidenten in der Geschichte Österreichs (nur mehr 3% laut neuesten Umfragen), Falschdarstellungen in der Öffentlichkeit bzgl. Judensterne, Rücktrittsforderungen, schwere Sexismusvorwürfe und Negativ-Schlagzeilen im In-und Ausland, soweit das Leserauge reicht.

Positive Berichterstattung über Österreich und seinem Staatsoberhaupt sieht anders aus.

FELIX BAUMGARTNER

VdB Personenkomitee: https://www.vanderbellen.at/komitee/

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http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/leitartikel/5213350/Leitartikel_100-Tage-Winterschlaf-und-ein-Kopftuch

Beitragsbild: Alexander Koerner/Getty Images

Quelle: (so)

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