Samstag, April 27, 2024
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Gebühren für Bares: Vorbereitung auf Bargeldabschaffung

Bargeld bald unerschwinglich? Immer mehr Sparkassen verlangen Gebühren bei Bargeldabhebung. Verdacht: Banken wollen Bargeld teuer machen und es schließlich abschaffen.

Wird Bargeld bald unerschwinglich? Muss man einen Aufpreis zahlen, wenn man Bares will? Auf diese Strategie zielt offenbar die neue Preispolitik von Banken und jetzt auch Sparkassen, die zusätzliche Gebühren verlangen, selbst wenn man am bankeigenen Geldautomaten Bares abhebt.

Die BILD-Zeitung berichtet von einer „Wutwelle über die Spar-Schweinerei„, weil jetzt auch immer mehr Sparkassen Gebühren am bankeigenen Automaten erheben. Bei den Volksbanken sieht es neuerdings ähnlich aus (Bargeldabschaffung: Dank Biometrie – „Jeder von uns in Indien wird zu einem wandelnden Geldautomaten werden“).

Zunächst werden nur bis zu einem Euro pro Abhebung fällig. Aber das könnte erst der Anfang sein. Im Gespräch sind angeblich auch Gebühren für Auszahlungen am Bankschalter, welche jetzt schon bei einigen Sparkassen Realität sind.

Diskutiert wird angeblich sogar darüber, für die Auszahlung eines 50-Euro-Scheins demnächst 1 Euro Gebühr zu verlangen.

Begründet wird die Bargeld-Abzocke mit schwindenden Einnahmen der Finanzbranche, welche nun über Extra-Gebühren Gewinne erwirtschaften will (Das Bargeldverbot kommt! – Eine düstere Prophezeiung).

Geht es um Bargeldabschaffung?

Experten schließen jedoch nicht aus, dass noch viel mehr dahinter steckt als das Erschließen einer neuen Einnahme-Quelle.

Der Verdacht: Wollen die Banken uns das Bargeld verleiden, weil es ihnen zu viel Arbeit (und Kosten) macht? Stefan Genth, Chef des Einzelhandelsverbands: „Die Preispolitik der Banken lässt darauf schließen, dass sie die Bargeldversorgung als Belastung sehen und sich davon langfristig verabschieden wollen.“ („Illusionsgeld“: Ihre Bank verleiht Ihnen nur Luft, ein paar Zahlen auf dem Bildschirm!)

Bundesbank-Vorstand: „Sehen ein Ende der Umsonstkultur“

Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret sieht bei vielen Geldhäusern „ein Ende der Umsonstkultur“ für die Kunden. „Die Häuser verlangen für viele Dienstleistungen und Produkte wieder Gebühren“, sagte er der Zeitung „Die Welt“. „Allerdings müssen diese Produkte auch attraktiv sein, sonst werden Banken und Sparkassen dafür diese Preise nicht am Markt durchsetzen können“, warnte Dombret.

Viele Geldhäuser machen derzeit wegen niedriger Zinsen schlechtere Geschäfte — sie können etwa beim Geldverleihen weniger verdienen. Ursprünglich hätten Banken und Sparkassen an Kundenguthaben Geld verdient. „Heute ist das nicht mehr möglich, weil die Zinsen alle ähnlich niedrig sind. Der Bankensektor kann da nur Kosten senken oder Provisionen und Gebühren erhöhen“, sagte Dombret.

  

Orwell lässt grüßen

Fazit: perfider Trick. Man macht das Bargeld einfach so teuer, dass immer mehr Menschen freiwillig darauf verzichten (Soros Insider: Banken schaffen Bargeld ab, um Weltregierung zu installieren).

So braucht man kein Bargeldverbot zu erlassen und hat trotzdem das Ziel einer bargeldlosen Gesellschaft erreicht. Orwell lässt grüßen. Denn Bargeld ist geprägte Freiheit – vielen ist dies dies jedoch nicht bewusst.

Literatur:

2018: Das Ende des Bargelds? – Die kommende Transition: Das Ende der Freiheit der Völker nähert sich von Robin de Ruiter

Wer regiert das Geld?: Banken, Demokratie und Täuschung von Paul Schreyer

Achtung! Bargeldverbot! von Michael Brückner

Bankster: Wohin Milch und Honig fließen von Hanno Vollenweider

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Beitragsbild: PublicDomain/businessinsider.de/mmnews.de

Quellen: PublicDomain/businessinsider.de/mmnews.de am 03.04.2017

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