Samstag, April 27, 2024
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Glosse: SPD-Gabriel gratuliert Tsipras zum Verrat an Landsleuten

Foto: Sigmar Gabriel auf dem World Jewish Congress in Berlin 2014 / Michael Thaidigsmann / CC BY-SA 4.0EU-EU-EU: Wir wissen wie schwer es die Sozialdemokratie in Europa inzwischen hat und alles was noch weiter links davon ist, hat es ungleich schwerer. Das gilt besonderes für die scharf links angesiedelte ΣΥΡΙΖΑ-Partei in Griechenland. Dennoch schaffte sie es, sich mit allerhand listigen Sozial-Versprechern durch die so verschaukeltenFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2) Wähler an die Macht zu putschen, um selbige nur kurz darauf in einem fulminanten Verrat an den Welt-Finanzadel zu verhökern. Für diesen funktionierenden Hinterhalt gebührt dem Tsipras

höchster Respekt innerhalb der europäischen Asozialdemokratie.

Natürlich handelte es sich hier nicht um eine offizielle Gratulation des kleinen Dicken, dass sähe ja doch arg verräterisch aus, eher um eine von qpress fabulierte. Aber ganz unter vorgehaltener Hand soll der Gabriel dem Tsipras schon seine höchste Bewunderung zum Ausdruck gebracht haben, wohl auch noch stellvertretend für Merkel und Schäuble, die nicht weniger begeistert waren. Als Dank dafür werde die SPD jetzt im Bundestag, im Wege des Fraktionszwangs, für die Freigabe der rund 86 Milliarden Euro für die Gläubigerbanken Griechenlands votieren lassen. Dies besonders unter dem Eindruck, dass die bundesdeutsche Sozialdemokratie das eigene Volk seit geraumer Zeit nicht mehr allein ans Messer liefern kann und sich dazu noch der Christdemokraten bedienen muss. Zwar kein Novum für Deutschland, womöglich zeugt es einfach nur davon, dass der Michel immer noch nicht schläfrig genug ist, sich ausschließlich auf den Verrat durch die Asozialdemokratie verlassen zu wollen.

Der SPD-Stern ist in Deutschland schon soweit gesunken, dass neue Hohl- und Holzraummaße schamlos mit aktuellen, aber durchaus dafür geeigneten Politikern in Verbindung gebracht werden. Denken wir nur an den Polit-Adel, wenn statt „Euer Hohlheit“ demnächst nur noch in DU-Genossen-Form vom „Siegmar“ die Rede ist! So könnte derErzenkel Gabriel auch ohne Ansehensverlust noch zur neuen Maßeinheit für einen Kubikmeter leerer oder gänzlich hohler Versprechungsblasen avancieren.

 

Wie alledem auch sei, der Griechen-Tsipras hat mit Sicherheit in diesem beginnenden Jahrtausend den Asozial-Vogel total abgeschossen. Eine Steilvorlage, an der noch Generationen von Linken zu knabbern haben werden. Vermutlich sind Gabriels Wünsche in diese Richtung nicht einmal ernst gemeint, sondern nurmehr von real empfundenem Neid dominiert, dass ausgerechnet aus Griechenland ein Verrat dieser Güte kommt, wobei ein derartiger auch der SPD richtig gut zu Gesicht gestanden hätte.

Generell gilt es in dieser schrecklichen Zeit als äußerst schwierig, gegen die Selbstsucht und mangelnde Solidarität der Menschen anzukommen. Um aber bei diesem miesesten aller Trends noch als Vorbild im Rennen zu bleiben, kommt die Sozialdemokratie nicht umhin, den Menschen diese Selbstsucht eindrucksvoll zu vorzuführen, damit die Sympathiewerte nicht gänzlich im Morast versinken. Dazu gehört in Deutschland das Zusammenwirken mit der CDU/CSU, um dem Wahlvolk selbstlos zu signalisieren, dass sie von der Macht nicht lassen werden, egal wie wenig sie am Ende gewählt werden. Und natürlich, um den Menschen klar zu zeigen wie sehr sie ihnen (die Wähler) am Herzen liegen, so en passant am Allerwertesten vorbeigehen und dabei gleichzeitig noch als Wischmaterial fungieren dürfen. Regieren geht ohne Volk sowieso viel besser, das hat die SPD inzwischen vorbehaltlos von der Merkel gelernt.

Weiterhin setzen Sozialdemokraten und Linke auf die sadomasochistischen Anflüge innerhalb der Bevölkerung, die in der Regel schon so kaputt ist, dass sie immer nur die Parteien wiederwählt, die ihr die größten Schmerzen bereiten konnten. Den alternativen Parteien wird generell nichts geglaubt, weil sie einfach nicht genügend verursachtes Unheil vorzuweisen haben und die NSDAP (die Super-Gau-Sozi-Truppe) ist bekanntlich schon eine ganze Weile verboten. Nach diesem Strickmuster rechnet Tsipras in Griechenland, bei den alsbald vorzuziehenden Neuwahlen, zurecht mit rund 90 Prozent der Wählerstimmen aus allen Lagern, von ganz links bis ganz rechts. Da werden die Etablierten schon nichts zu lachen haben. Unterdessen wird „Unsere Hohlheit” zur Eigenprofilierung noch lange nach einem ähnlich großen Brocken Ausschau halten müssen.

Verteiler: Neopresse

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