Freitag, April 26, 2024
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Grüne verschickten in Bayern üble Wahlwerbung per Post an Erstwähler

Ein Bürger aus Niederbayern gab mir kürzlich eine Grünen-Wahlwerbung, die seine Tochter auf dem Postweg zugeschickt bekommen hatte. Er wunderte sich nicht nur über den dreisten Text auf der Karte, sondern auch woher die Grünen ihre Adresse hatten. Als er zu recherchieren begann, stieß er auf §50 des Bundesmeldegesetzes, in dem den Meldebehörden tatsächlich erlaubt wird, Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Wahlen und Abstimmungen auf staatlicher und kommunaler Ebene bis zu einem halben Jahr vor dem Wahltag Auskunft aus dem Melderegister zu geben. Dies betrifft die Daten von Gruppen der Wahlberechtigten, für deren Zusammensetzung das Lebensalter bestimmend ist.

Das heißt, jede Partei kann alle Adressen von Erstwählern, Rentnern oder anderen altersbezogenen Gruppen abrufen. Die Gemeinde darf hierzu eine Gebühr pro Adresse verlangen.

Ich habe am mir vorliegenden Beispiel des 6590-Einwohner-Ortes Velden im niederbayerischen Landkreis Landshut beim zuständigen Einwohnermeldeamt nachgefragt und erfuhr, dass nur die Grünen Daten abgefordert hätten. Sie bekamen 488 Adressen von Erstwählern und bezahlten hierfür 7,5 Cent pro Datensatz. Die Aktion in Velden kostete die Partei also 36,6 Euro plus Porto. Hierzu nutzten die Grünen den Service „Dialogpost“, was 28 Cent kostet, also nochmal 136,64 Euro ausmacht. Insgesamt investierten die Grünen also 173,24 Euro für die Erstwähler-Indoktrination im kleinen Ort Velden.

Die Botschaft dieser Wahlwerbung ist skandalös. So suggerierten die Grünen dem Jungwähler, dass im Landtag „zu viele alte Männer,“ die über seine „Zukunft“ entscheiden, also nach Meinung der Grünen keine gute Politik für die Jugend machen, sitzen. Und als die Grünen mit ihrer linken Ideologie dem Jungwähler einreden, in „welcher Gesellschaft“ wir denn künftig leben wollen, wurde es richtig spannend:

Lass uns gemeinsam gegen Nazis und braunes Gedankengut kämpfen. Wir wollen einen menschenwürdigen Umgang mit Geflüchteten und die Abschiebepraxis der CSU beenden.

Dieser Absatz dürfte vor Allem die CSU, deren „Abschiebepraxis“ durch den unmittelbaren Zusammenhang damit indirekt in Richtung „Nazis“ und „braunes Gedankengut“ gerückt wird, interessieren. Natürlich soll damit auch die AfD diffamiert werden. Auf diese Weise fördern die Grünen unter jungen Menschen die aufgeheizte Stimmung, die dann zu völlig irren Demonstrationen, bei denen bürgerliche Patrioten von AfD und Pegida in einem geradezu psychopathischen Wahn vor Allem von blutjungen Menschen als „Nazis“ niedergeplärrt werden, führt.

Auf solch unlautere Art und Wiese scheffelten die Grünen also ihre Stimmen. Zudem versprachen sie den Erstwählern, die besonders leicht zu beeinflussen sind, kostenlose Bus- und Bahntransporte, schürten die Klimahysterie und versprachen schnelles Internet für jeden Ort:

In jedem Ort soll es schnelles Internet geben und auch eine Bus- oder Bahnverbindung überall hin, für junge Menschen natürlich kostenlos. Wenn wir unser Klima retten wollen, müssen wir jetzt handeln.

Hier das Machwerk, das nach diesem niederbayerischen Vorbild vermutlich in zehntausende, vielleicht sogar mehr Briefkästen junger Menschen gewandert ist:

In Bayern gibt es unter den knapp 9,5 Millionen Wahlberechtigten immerhin 600.000 Erstwähler, was 6,3% der Gesamtstimmen bedeutet.

Das erdrutschartige Ergebnis der Grünen bei der bayerischen Landtagswahl kam, genauso wie jetzt auch in Hessen, vor Allem durch die indoktrinierende Dauerpropaganda von linksgründominierten Medien sowie gleichgesinnten Lehrern und Professoren in Schulen und Universitäten zu Stande. „Grün“ ist mittlerweile Lifestyle und Mainstream geworden. Welcher junge Mensch ist nicht für Klimaschutz, saubere Energie, Naturschutz und Humanität sowie gegen „Nazis“, wenn er nicht weiß, was dahintersteckt?

Dieses ideologische Wolkenkuckucksheim kann nur durch den Aufprall in der knallharten Realität zum Platzen gebracht werden. Beispielsweise durch steigende Strompreise der ineffektiven alternativen Energien oder auch durch massive Kriminalität der von den Grünen geradezu in einen Heiligenstand erhobenen „Flüchtlinge“ aus Islamisch-Arabien und -Afrika. Es ist eine völlige Verantwortungslosigkeit der Grünen, dass sie die hochnotwendige sachliche Aufklärung über die Gefahren des Islams als „Rassismus“ und Fremdenfeindlichkeit“ diffamieren und somit die von ihnen Manipulierten ganz bewusst dumm halten.

Ich habe Anfragen an dutzende bayerischer Gemeinden, welche Parteien bei ihnen Adressen von Erstwählern abgefragt haben, wieviele Adressen herausgegeben und welche Gebühren pro Adresse berechnet wurden, verschickt. Jeder in Bayern wohnende JOUWATCH-Leser kann ebenfalls beim Einwohnermeldeamt seiner Gemeinde nachfragen und das Ergebnis im Kommentarbereich posten. In Kürze werde ich über die Ergebnisse berichten.

Grüne Indoktrination gegen „Nazis“, „braunes Gedankengut“, „alte Männer“ und „Abschiebepraxis der CSU“, für „menschenwürdigen Umgang mit Geflüchteten“ an Erstwähler mit Datensätzen von bayerischen Gemeinden

@jouwatch

Quelle!:

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