Samstag, April 27, 2024
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Hacker greifen amerikanische und asiatische Satelliten an

Eine Hackergruppe aus China soll Computer von Satellitenbetreibern sowie von Rüstungs- und Telekom-Unternehmen in den USA und Südostasien infiltriert haben, meldet die Agentur Reuters unter Berufung auf die IT-Sicherheitsfirma Symantec.

Dem Unternehmen zufolge sind die Attacken von Computern in China ausgegangen und hatten angeblich nationale Spionage zum Ziel. Die Verbrecher haben allem Anschein nach das Abfangen von militärischer und ziviler Kommunikation anvisiert. Würden die Angreifer Computer infizieren, die Satelliten kontrollieren, könnte das gravierende Folgen für die Weltinfrastruktur haben.

„Die Unterbrechung der Arbeit von Satelliten kann sowohl bei zivilen als auch bei militärischen Einrichtungen zu schwerwiegenden Störungen führen“, zitiert die Agentur den technischen Direktor von Symantec, Vikram Thakur.

Dieses Problem betreffe alle Menschen. Satellitenkommunikation sei höchst wichtig für Telefon- und Internetverbindungen sowie für die Positionsbestimmung.

Derzeit seien die Hacker aus den betroffenen Systemen ausgeschlossen. Für die Attacke macht die Sicherheitsfirma eine Gruppe mit dem Namen Thrip verantwortlich. Wie sie sich Zugang zu den modernsten geschützten Systemen verschafft hat, ist weiterhin unklar.

Symantec hat seine Erkenntnisse sowohl mit der US-Bundespolizei FBI und dem Heimatschutzministerium geteilt als auch Sicherheitsbehörden in Asien sowie andere Sicherheitsfirmen informiert.

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