Donnerstag, April 25, 2024
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Hamburg: Shisha, Sex & Alkohol – Berliner Polizei vom G20 abgezogen wegen Party-Exzess

Der Einsatz von drei Berliner Polizeihundertschaften in Hamburg geriet außer Rand und Band: Sex, Alk & Shisha im Vorfeld des G20. Doch während die Berliner Polizeiführung Stellungnahmen einfordert und über Konsequenzen nachdenkt, bereiten die Berliner Kollegen für die Heimkehrer bereits eine Willkommen-Zurück-Party vor.

Man rechnete in Hamburg schon mit gewissen Vorkommnissen mit den Berliner Polizeikollegen, kannte man dies doch vom gemeinsamen Castor-Einsatz in Gorleben. Dennoch wollte man sie in der Hansestadt dabei haben, ihrer Erfahrungen und Härte wegen, bei den linksextremen Mai-Krawallen in der Hauptstadt.

 Deshalb beschloss die Polizei in Hamburg eine Unterbringung in einem ehemaligen und nie genutzten Asylheim, einem Containerdorf. Der Ordnungsdienst wurde angewiesen, jegliche Verstöße zu dokumentieren. Doch auch dort trieben es die Berliner Ordnungshüter bunt.

Am Sonntag rückten die drei Hundertschaften (14., 15., 32.) im Vorfeld des G20-Gipfels in Hamburg an. Der Einsatz der rund 210 Polizeibeamten sollte bis zum Mittwoch dauern. Bereits am Montagabend war das Maß voll und die Hamburger Polizeiführung ordnete die Heimreise an.

Unser Statement zu einer vorzeitigen Rückkehr unserer Hundertschaften aus dem G20-Einsatz in :
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Die Party-Polizei im Einsatz

Auf einem Foto in der „B.Z.“ sieht man um die 35 Polizeibeamte feierten eine tolle Party bei Bier und Shisha.

Im weiteren Verlauf der Party tanzte dann eine Kollegin gar, nur im Bademantel bekleidet, auf dem Tisch, während sie in der Hand eine Waffe schwang. Außerhalb des Party-Raums übten sich die männlichen Beamten dann im Reihe-Pinkeln an einem Zaun.

Ob es derselbe Zaun war, an dem Wachschützer dann beobachteten, wie ein Polizisten-Pärchen in aller Öffentlichkeit Sex vollzog, ist nicht ganz klar.

Wie die „Welt“ berichtet, hatte sich auch ein Polizist im Suff mit der Waffe filmen lassen. Laut Angaben der Zeitung seien aber Waffen und Alkohol zusammen bei der Polizei strikt verboten.

Am Morgen danach war der Hof voller leerer Flaschen und Müll. Bis 6.30 Uhr sollen die Beamten gefeiert haben, während ihre Kollegen aus Wuppertal bereits um 2.30 Uhr aufstehen mussten. Diese beschwerten sich dann auch über die lautstarke Party.

Als Grund für die exzessive Entgleisung gaben die Beschuldigten laut „B.Z.“ an, dass es „keine Fernseher, kein Freizeitangebot“ gegeben habe. Zwischen den Einsätzen habe man „aufeinander gehockt“ und sich „gelangweilt“.

Thomas Neuendorf von der Berliner Polizei ist bestürzt:

Es ist einfach nur beschämend, wie sich die Kollegen dort verhalten haben.“

(Thomas Neuendorf, Polizeisprecher)

Man habe Stellungnahmen angefordert und werde Konsequenzen ziehen, so Neuendorf weiter. Er bestätigte auch der „Berliner Morgenpost“, dass es Vorwürfe um Geschlechtsverkehr in der Öffentlichkeit, Sachbeschädigung und Alkoholexzesse gebe.

Konsequenzen, Frust und erneute Party

Polizeipräsident Klaus Kandt soll wegen der Exzesse außer sich gewesen sein, so die „Welt“. Es soll interne Untersuchungen, Disziplinarverfahren und Versetzungen geben. Es heißt, dass die Berliner Behördenleitung auch den Versuch unternehmen werde, Beamte ganz aus dem Dienst zu entfernen.

Ein Insider erklärte der „Welt“ das eigentliche Dilemma:

Das Verhalten dieser Kollegen ist unfassbar und nicht hinnehmbar. Wenn man aber behördenintern konsequenzlos zulässt, dass ein Polizeischüler in Pornos mitspielt, muss man sich nicht wundern, dass solche Leute irgendwann im Dienst sind. Man muss den Charakter des Polizeischülers dem Berufsbild anpassen. Wenn man aber eine gewisse Lässigkeit zulässt, bei Armlängen, Tätowierungen und merkwürdigen Frisuren ein Auge zudrückt, muss man sich nicht wundern.“
Erst im Dezember berichtete die „Welt“ davon, dass sich die Berliner Polizei von der Politik im Stich gelassen fühle. Jedes Jahr die „dauerprogrammierten Randalen am 1. Mai, NPD-Demos“ und anderes. Das Personal sei zusammengespart worden und schaue oft neidisch auf die wesentlich besser ausgerüstete Bundespolizei. Man nenne die Stadt einen von der Politik schöngeredeten Moloch.

Berlin ist einfach gefährlich. Und wer das nicht glaubt, braucht sich ja bloß einmal nachts in die U-Bahn zu setzen und durch Kreuzberg zu fahren.“
(Zivilfahnder)
Man habe ein massives Problem mit jungen Ausländern, „die gefrustet sind und eben diesen Frust an anderen Menschen auslassen“. Auch an Polizisten:

Wenn du jeden Tag im Einsatz beleidigt oder angespuckt wirst, wenn Fremde vor deinen Augen auf den Koran schwören, dich und deine Familie zu töten, nur weil du sie zur allgemeinen Verkehrskontrolle bittest, dann ist das Maß irgendwann voll.“
(Zivilfahnder)

Im rot-rot-grün regierten Berlin pflegt man jedoch eine Form der Hauptstadt-Kameradschaft, vielleicht auf verloren gefühltem Feld. Jedenfalls soll es in Berlin von den Kollegen eine Willkommen-Zurück-Party geben, für Heimkehrer des Hamburg-Einsatzes.

Beitragsbild: Public Domain

Quelle: Epoch Times

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