Freitag, April 26, 2024
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Heiko Schrang: Wer glaubt, dass mit dem Tod alles endet, bitte nicht lesen

Ein persönliches Statement von Heiko Schrang: Für die meisten Menschen ist in unserer materialistischen Zeit mit dem Tod alles zu Ende. Ihnen geht es wie dem Astronauten, der mit einem Gehirnchirurgen über Spiritualität philosophierte. Der Astronaut sagte, ich bin schon so oft im Weltraum gewesen und habe noch nie Gott gesehen. Daraufhin erwiderte der Gehirnchirurg: Ich habe schon zig Gehirne operiert, aber ich konnte noch nie einen einzigen Gedanken sehen.

Am Freitag fand die Beerdigung eines geliebten Freundes statt, der mit nur 48 Jahren an einem Herzinfarkt verstarb.

Die Beerdigung war mit über 200 Gästen eine tiefbewegende Angelegenheit. Entsprechend war ich milde gesagt geschockt, als am Ende der Beerdigung der Pfarrer sprach, wir würden nun das Lieblingslied des Verstorbenen hören, „I was made for lovin‘ you“ von der Rockband Kiss. Ich dachte mir, dass sicherlich dieses Lied als Symphonie gebracht wird, aber tatsächlich wurde der harte Rocksong in voller Lautstärke als Originalversion abgespielt. Das hat mich doch sehr irritiert. Aber um so ergreifender war die darauffolgende Grabrede, die von einem kleinen Orchester untermalt wurde.

Da mich die Beerdigung tief bewegte, sprach ich nach dem gemeinsamen Essen die Frau meines verstorbenen Freundes an: „Wie du ja weißt, habe ich selbst einige Bücher geschrieben wo es auch um spirituelle Themen ging. Mich würde interessieren, ob nach dem Tod von Robert etwas Außergewöhnliches passiert ist?“

Daraufhin antwortete sie: „Ja, das wirst Du mir nicht glauben, Heiko.“ Was sie mir dann erzählte, werde ich so leicht nicht vergessen.

Sie sagte mir, dass sie immer ihr Handy in der Küche nachts auflädt und es dabei auf lautlos stellt. So auch am Abend, nachdem ihr Mann verstorben war. Sie ging am nächsten Morgen in die Küche und schaute auf ihr Handy. Was sie da sah, verschlug ihr die Sprache. Es waren drei Anrufe in Abwesenheit mit derselben Nummer. Sie erkannte es sofort, es war die Nummer von Robert.

In diesem Moment schaltete sich plötzlich das Radio an und spielte das Lied „I was made for lovin‘ you“ von Kiss. Das war auch einer der Gründe, warum sie unbedingt wollte, dass dieses Lied auf der Beerdigung gespielt wird.

Noch benommen von dieser Geschichte stieg ich in mein Auto, um nach Hause zu fahren. Da kam das nächste unerklärbare Ereignis. Ich öffnete meinen Wagen mit der Fernbedienung und wollte den Schlüssel wie immer ins Zündschloss stecken. Aber ich konnte machen, was ich wollte, er passte nicht. Ich geriet in leichte Panik und überlegte, wie ich jetzt von hier aus nach Hause kommen sollte. Gerade als ich überlegte, ob ich den ADAC Notdienst anrufen sollte, ging der Motor auf einmal von alleine an. Ich versuchte wiederholt den Schlüssel ins Zündschloss zu stecken, um den Motor auszuschalten, aber er passte immer noch nicht.

Daraufhin kam mir ein Freund zu Hilfe. Dieser steckte den Schlüssel ins Zündschloss und er passte tadellos. Erleichtert fuhr ich los, bis plötzlich das Autoradio permanent während der Fahrt an und aus ging. Diese Ereignisse endeten, als ich zu Hause ankam.

Diese tiefgreifenden Erlebnisse wollte ich unbedingt mit meinen Lesern teilen, da sie Mut machen, wie ich finde. Denn für die meisten Menschen ist in unserer materialistischen Zeit mit dem Tod alles zu Ende. Ihnen geht es wie dem Astronauten, der mit einem Gehirnchirurgen über Spiritualität philosophierte.

Der Astronaut sagte, ich bin schon so oft im Weltraum gewesen und habe noch nie Gott gesehen. Daraufhin erwiderte der Gehirnchirurg: Ich habe schon zig Gehirne operiert, aber ich konnte noch nie einen einzigen Gedanken sehen.

„So sind wohl manche Sachen,
Die wir getrost belachen,
Weil unsre Augen sie nicht sehn.“

(Matthias Claudius)

Tibetan Buddhist monks prepare a mandala - religious artwork made from coloured sand - during an exhibition at the Thank You India Festival in Bangalore on November 23, 2009. Tibetan exiles in India organised a three-day long festival the community's 50th year of living in exile in India, following the Tibetan spiritual leader the Dalai Lama's flight into exile from Tibet following an uprising in 1959. AFP PHOTO/Dibyangshu SARKAR (Photo credit should read DIBYANGSHU SARKAR/AFP/Getty Images)

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Beitragsbild: NASA/Getty Images

Quelle: Epoch Times

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