Samstag, April 27, 2024
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Gesundheitsgefahr durch Schimmelpilze

Schimmelpilze mögen Feuchtigkeit und ernähren sich von organischen Materialien. Da Schimmelpilze geringe Ansprüche an die Lebensbedingungen stellen, treten sie äußerst vielfältig in Erscheinung, auch im eigenen Haushalt.

Das größte Gefahrenpotential für die menschliche Gesundheit stellen die Schimmelpilzsporen und die Pilzgifte (Mykotoxine) dar. Die Diagnostik einer Schimmelpilzerkrankung gestaltete sich bislang schwierig, da die Beschwerden vielfältig sind und jeder Mensch auf Schimmelpilze unterschiedlich reagiert. Die Schimmelsporen, die dem Pilz zur Vermehrung dienen, werden im Körper als Allergene erkannt und von der Immunabwehr beseitigt. Von einer allergischen Reaktion spricht man erst, wenn das Immunsystem unangemessen stark reagiert. Die allergischen Symptome auf Schimmel äußern sich entweder direkt oder zeitlich verzögert durch Schnupfen, Husten, Atemprobleme, Kopfschmerzen, Müdigkeit bis hin zum Status Asthmaticus.

Eine erhöhte Schimmelpilzkonzentration in der Raumluft kann bei Menschen mit geschwächter Immunabwehr auch infektiöse Pilzerkrankungen (Mykosen) verursachen. Hautkrankheiten, Nebenhöhlenentzündungen aber auch schwere Erkrankungen, die die inneren Organe befallen, wie Meningitis oder Nierenerkrankungen können auf Pilzinfektionen zurückzuführen sein.

Ein allgemein geschwächtes Immunsystem bietet auch dem Hefepilz Candida albicans gute Bedingungen zum Wachstum. Bei gesunden Menschen siedelt dieser Pilz unauffällig im Darm, doch bei der Candidose befällt er den ganzen Körper und kann unbehandelt lebensgefährlich sein. Wie alle anderen Pilzerkrankungen zeigt sich auch die Candidose zunächst in unspezifischen Symptomen und ließ sich bei der Erstuntersuchung bislang nur schwer diagnostizieren.

Eine weitere Gefahr für die Gesundheit sind Pilzgifte, die von vielen Schimmelpilzen zur Verteidigung gegen Bakterien produziert werden. Diese Mykotoxine können bei Menschen Haut- und Nervengewebe schädigen und sind im Falle des Aflatoxins, welches häufig auf Nüssen gefunden wird, auch als krebserregend bekannt. Quelle Pressetext

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