Freitag, April 26, 2024
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Ist es korrekt, „Flüchtlinge“ in Anführungszeichen zu setzen?

Es gibt keine „Flüchtlinge“ in Deutschland. Dies ist ein gezielt falsch eingesetzter, politisch perfide instrumentalisierter Begriff. Es gibt nur Ausländer und Immigranten. Sind diese, so sie aus Afrika und dem arabisch-islamischen Kulturkreis kommen, insgesamt tatsächlich eine Bereicherung oder sind sie in toto eine riesige Belastung und Gefährdung unserer inneren Sicherheit und unseres kulturellen Kapitals? Hier die Fakten.

Ein wesentlicher Bestandteil autoritärer Herrschaftstrukturen ist die Überwachung und genaue Regelung der Sprache, schreibt David Berger auf „philosophia-perennis“. Bereits Orwell habe dies treffsicher erkannt. Denn Sprache spiegele nicht nur Bewusstsein, sondern bilde dieses auch.

Für Berger ist die Überwachung der geschriebenen Sprache in den sozialen Netzwerken inzwischen ein ganz wesentlicher Bestandteil der „Neuen Zensur“ geworden. So habe vor nicht mal einem Jahr ein „ARD-Sprachpolizist“einen Kommentator auf der Facebookpräsenz der Sendeanstalt wissen lassen: „Sie hatten Flüchtlinge in Anführungszeichen gesetzt, das kommt einem „sogenannten“ gleich. Deswegen wurde Ihr Kommentar gelöscht.“

Berger weiter: Ganz abgesehen davon, dass diese Zensurmaßnahme zeigt, wohin wir derzeit steuern, weist Jürgen Fritz nun nach, dass der Kommentator die Anführungszeichen völlig korrekt gesetzt hat.

Es gibt keine „Flüchtlinge“ in Deutschland

Zunächst ein wichtige Fest- und Klarstellung: Es gibt keine „Flüchtlinge“ in Deutschland. Dieser Ausdruck ist Teil einer gigantischen Manipulations- und Täuschungskampagne (Orwellscher Neusprech), hinter der bestimmte Ziele stecken und zwar andere als die, die von den Akteuren vorgegeben werden, die die Massenimmigration befürworten und sogar noch antreiben.

Mit diesem Ausdruck sollen auf perfide Weise gezielt falsche, aber gewünschte Assoziationen evoziert werden, die an unser Mitgefühl, unsere Menschlichkeit und unsere Güte andocken und diese für ihre Zwecke instrumentalisieren, sprich ausnutzen. Welcher anständige Mensch würde einen Verfolgten, der auf der Flucht und in akuter Lebensgefahr ist, nicht bei sich aufnehmen und ihm Schutz bieten wollen?

Flüchtlinge gibt es in Syrien oder in der Türkei, nicht aber bei uns. Was es bei uns gibt, sind:

  • Ausländer (keine deutsche Staatsangehörigkeit): ca. 8,65 Millionen (Stand: Ende 2015), bezogen auf ca. 82 Millionen Gesamtbevölkerung entspricht dies knapp 11 Prozent – Tendenz steigend, und
  • direkte und indirekte Immigranten („Menschen mit Migrationshintergrund“): über 17,1 Millionen auf knapp 64,3 Millionen Ursprungsdeutsche, entspricht über 21 Prozent (Stand: Ende 2015) – Tendenz weiter steigend.

Helfen oder aufnehmen?

Eine weitere wichtige Unterscheidung, die die Migrationsanheizer bewußt und gezielt zu verwischen suchen, ist die zwischen a) helfen und b) jemanden bei sich aufnehmen. Ersteres kann in fast allen Fällen zigmal effektiver vor Ort oder in inmittelbarer Nähe erfolgen als viele tausende Kilometer entfernt, wo die Kosten um ein Vielfaches höher sind. Entwicklungshilfeminister Gerd Müller im Juli 2016:

„Ein Dollar in Dohuk im Irak eingesetzt, hat die dreißigfache Wirkung wie ein in München eingesetzter Dollar.“

Das aber heißt, den Menschen kann mit einem zehntel, zwanzigsten, dreißigstel oder noch weniger Aufwand vor Ort viel besser geholfen werden respektive mit dem gleichen Aufwand kann statt einem zehn, zwanzig, dreißig oder noch mehr Menschen geholfen werden. Dies zeigt bereits, daß es den Migrationsbefürwortern in Wahrheit um ganz anderes geht als Menschen, die in Not sind, effektiv zu helfen. Ihnen geht es darum, Deutschland respektive ganz Europa auf lange Sicht mit Millionen über Millionen Migranten regelrecht zu fluten.

Um dieses Ziel zu erreichen, setzen sie aufnehmen mit helfen gleich, um den Menschen zu suggerieren: Wer andere nicht bei sich aufnehmen möchte, der wolle diesen Personen nicht helfen, was natürlich nicht nur völlig falsch, sondern absurd ist. Offensichtlich wird hier darauf abgezielt, in seinen Mitbürgern ein schlechtes Gewissen zu evozieren, um sie so zur Zustimmung zu den eigenen Zielen zu nötigen (stark manipulativer Zug).

In der Sache wird natürlich umgekehrt ein Schuh daraus: Wer mit seinen begrenzten Ressourcen so vielen Menschen wie nur irgendmöglich helfen will, der nimmt sie nicht bei sich auf, sondern hilft ihnen dort, wo die Kosten am geringsten sind, um so einer maximalen Zahl von Personen Hilfe zukommen zu lassen, zumal wenn man weiß, daß die Ärmsten der Armen den Weg nach Europa niemals schaffen, sie ihn sich gar nicht leisten können. Was in Wahrheit hinter diesem Vorhaben steckt, Deutschland und Europa mit Migranten fluten zu wollen, darüber wird an anderer Stelle noch zu sprechen sein.

Inwiefern Immigranten aus Afrika und dem arabisch-islamischen Kulturkreis uns schaden

Wenn wir uns nun die Verbrechens- und Kriminalitätsraten a) der Ausländer, b) der direkten und indirekten Immigranten im Vergleich zu denen der Ursprungsdeutschen anschauen, die keinerlei „Migrationshintergrund“ haben, so ist das Ergebnis ganz eindeutig und absolut erschreckend. Siehe dazu bspw. die sehr dezidierten Ausarbeitungen von Ines Laufer.

Fassen wir die Ergebnisse aller Untersuchungen kurz zusammen, so ergibt sich folgendes Bild: Mit jeden tausend Immigranten aus Kulturräumen außerhalb Europas, genauer: aus Afrika und der arabisch-islamischen Welt (dies gilt kaum oder gar nicht für ostasiatische Immigranten aus Südkorea oder Japan oder Immigranten aus Australien, Nordamerika etc.), verschlechtert sich die Zusammensetzung der Bevölkerung in vielfacher Hinsicht:

  1. was die ökonomische Leistungsfähigkeit anbelangt,
  2. damit zusammenhängend die Bedürftigkeit von Sozialtransfers,
  3. in Bezug auf Intellekt und Bildung, auch Zivilisiertheit (dies korreliert wiederum mit 1 und 2 und auch mit 4),
  4. was die Kriminalität und die Verbrechen anbelangt, vor allem Gewaltverbrechen und ganz besonders sehr grausame Gewaltverbrechen.

Fazit

Mit jeden tausend Immigranten aus Afrika bzw. der arabisch-islamischen Welt, die ungefiltert in unser Hoheitsgebiet eindringen, wird die Zusammensetzung der Bevölkerung schlechter und schlechter und schlechter in all diesen Aspekten. Hinzu kommt, daß hierdurch das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung leidet, was ein Verlust des Vertrauens in die Mitmenschen nach sich zieht, dem Schlüsselelement des kulturellen Kapitals, was dann wiederum eine schwere Beeinträchtigung des gesamten Lebensgefühls bewirkt.

Dies alles ist keine Meinung (Immanuel Kant: ein mit Bewußtsein sowohl subjektiv als objektiv unzureichendes Fürwahrhalten), dies alles sind nachweisbare Fakten.

Über den Autor: Jürgen Fritz studierte in Heidelberg Philosophie, Erziehungswissenschaft, Mathematik, Physik und Geschichte (Lehramt). Nach dem zweiten Staatsexamen absolvierte er eine zusätzliche Ausbildung zum Financial Consultant unter anderem an der heutigen MLP Corporate University. Er ist seit Jahren als freier Autor tätig. 2007 erschien seine preisgekrönte philosophische Abhandlung „Das Kartenhaus der Erkenntnis – Warum wir Gründe brauchen und weshalb wir glauben müssen“ als Buch, 2012 in zweiter Auflage. Sein Blog: https://juergenfritzphil.wordpress.com/

Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Meinung des Verlags oder die Meinung anderer Autoren dieser Seiten wiedergeben.

Beitragsbild: Armin Weigel/dpa

Quelle: Epoch Times

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