Mittwoch, April 24, 2024
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Kassel: Siegessäule der Flüchtlingspolitik darf bleiben

Kassel – Nun bekommt die Stadt Kassel doch noch eine Siegesssäule, die an die erfolgreiche Flutung Deutschlands mit 1,5 Millionen größtenteils illegal und mit falschen Papieren eingedrungenen Migranten erinnern soll. Laut Hessenschau haben sich der SPD-Bürgermeister Geselle und der Nigerianische Künstler Olu Oguibe auf einen neuen Platz geeinigt.

Wie unlängst aus dem Rathaus verkündet wurde, soll der sechzehn Meter hohe Obelisk mit dem Titel „Fremdlinge und Flüchtlinge Monument“ “ weit sichtbar auf einer Achse von documenta-Außenkunstwerken in der Innenstadt erhalten bleiben. Der neue Standort ist nicht weniger attraktiv als der alte. Das Denkmal für Merkels Flüchtlingspolitik soll an der Treppenstraße nahe der Innenstadt wiederaufgebaut werden. Die Treppenstraße gilt als eine der ersten Fußgängerzonen Deutschlands.

„Ich habe immer betont, dass wir weiterhin im Gespräch bleiben werden, wie es mit dem Kunstwerk weitergeht“, sagte Oberbürgermeister Christian Geselle (SPD). Seit längerem hätte dem Künstler ein Kaufvertrag vorgelegen. Auch hätten sich die Spender, die zuvor 126 000 Euro gesammelt haben, erneut bereit erklärt, das Flüchtlings-Denkmal zu finanzieren.  Wann es zu einer erneuten Aufstellung kommt, ist noch unklar. Derzeit werde es sicher verwahrt, heißt es aus Rathauskreisen. Was der Kasseler Bürger zu der erneuten Aufstellung sagt, war der Meldung nicht zu entnehmen. (KL)

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