Freitag, April 26, 2024
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Mensch 2.0: Technologie wird zum sozialen Gut

Technologie: Maschinen werden sozialer (Foto: pixelio.de, G. Altmann)
Technologie: Maschinen werden sozialer (Foto: pixelio.de, G. Altmann)

 

Zwischenmenschliche Kommunikation gleichwertig mit Hightech-Nutzung
Stanford/Innsbruck – Menschen behandeln Computer und andere elektronische Devices immer mehr wie lebende Objekte. Laut Clifford Nass von der Stanford University http://stanford.edu , dessen Forschungsschwerpunkt die Interaktion zwischen Mensch und Technologie ist, unterscheiden sich die Beziehungen von Menschen zu deren Smartphones kaum noch von denen zu Mitmenschen. Der Grund:…

Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 5)

Technologie wird immer persönlicher, emotionaler und sozialer. Ausgegorene Algorithmen haben Maschinen zusehends verändert und befähigt, wie Menschen Wörter und Phrasen anzuwenden.

Da Nutzer auch während der interpersonellen Kommunikation vermehrt zu ihren Geräten greifen, sieht der Experte eine stetig wachsende zwischenmenschliche Distanz. Die größte Sorge bereitet Nass das ansteigende Multi-Tasking, was ebenfalls auch mit Technologie einhergeht. Chronisches Multi-Tasking kann Studien zufolge bei Erwachsenen zu kognitiven Störungen führen, bei Kindern zu emotionalen.

Innovationen bedürfen Bändigung

"Technologische Innovationen haben in den vergangenen fünf Jahren massiv zugenommen. Es gilt, diese Reizüberflutung zu bändigen und Innovationen benutzerfreundlich und unterstützend zu gestalten. Das Individuum wird sonst von einem 'Dauerfeuer' erschlagen", sagt Markenexperte Markus Hübner von Brandflow http://www.brandflow.com gegenüber pressetext.

Den raschen Schritt von Technologien begleiten auch die zunehmenden Krankheiten und Leiden wie das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom oder Rückenschmerzen. Um dieser Flut zu entkommen, empfiehlt Hübner, sich auf spezielle Technologien zu beschränken, auch wenn Entwicklungen durch die Medien häufig aufgezwungen und diese als Hypes vermittelt werden. "Es entsteht ein gewisser Gruppendruck, um uptodate zu sein", führt er aus.

Interpersonelle Kommunikation gewinnt

Die Wertigkeit interpersoneller Kommunikation wird sich laut dem Spezialisten jedoch steigern. "Die Menschen haben aufgrund zahlreicher Social-Media-Portale viele Möglichkeiten, sich auszutauschen. Ein 'Mehr' an Lebensqualität wird in Zukunft einen hohen Stellenwert bekommen", so Hübner. Demnach würden sich Menschen bewusst überlegen, beispielsweise ihre Wochenenden mit Freunden zu verbringen.

(Ende)

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