Freitag, April 26, 2024
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Mond: Satellit zeigt dunkle Seite des Erdtrabanten

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Wir wissen, wie der Mond von der Erde aus sieht. Jeder kennt den berühmten Mann im Mond.

Doch was ist mit der Rückseite? Was uns von der Erde aus verborgen bleibt, zeigt

nun ein Video der Nasa.

Genießen Sie den Blick, den ansonsten nur Weltraumfahrer und Sonden haben.

Die hochauflösenden Aufnahmen stammen von der Sonde “Lunar Reconnaissance Orbiter“, die den Mond seit 2009 umkreist.

Die Mondrückseite zeichnet sich dadurch aus, dass sie keineswegs so dunkel ist, wie man ihr gemeinhin nachsagt. Es gibt den gleichen Tag-Nacht-Rhythmus wie auf der der Erde zugewandten Seite.

Der grosse Unterschied zur Vorderseite ist das fast vollständige Fehlen der dunklen Flecken, der sogenannten Maria (als Mare / „Meer“, Plural Mare oder lateinisch Maria mit Betonung auf der ersten Silbe) werden dunkle Tiefebenen des Mondes bezeichnet, die bei Betrachtung mit bloßem Auge das auffälligste Merkmal der Oberfläche bilden.

Diese von erstarrter Lava bedeckten Tiefebenen, die umgangssprachlich als Mondgesicht bezeichnet werden, nehmen auf der Vorderseite 31,2 Prozent der Oberfläche ein, auf der Rückseite 2,6 Prozent.

Kein Mangel herrscht jedoch auch auf der Rückseite an Kratern: darunter das Südpol-Aitken-Becken, mit 2240 km Durchmesser eines der grössten und ältesten Einschlagsmerkmale im Sonnensystem.

Im Hintergrund des Videos, das Licht auf die dunkle Seite des Mondes wirft, tanzt die Erde wie eine blaue Murmel.

Quellen: PRAVDA TV/PublicDomain/NASA/stern.de vom 13.02.2015

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