In einem Interview mit dem TV-Sender Fox 11 sagte Ortiz, sie sei bei der Evakuierung der östlichen Bewohner von Aleppo vor Ort gewesen, um einen Dokumentarfilm zu drehen. Die Ereignisse von Aleppo seien von westlichen Medien verdreht berichtet worden. Die Schauspielerin verwies dabei auf zahlreiche gefälschte Twitter-Accounts, die sogenannte Fake-News (gezielt gefälschte Informationen) über einen angeblichen massiven Beschuss zur Zeit der Evakuierung verbreiteten.
Zudem seien im Osten Aleppos Dutzende Gruppierungen unter verschiedenen Namen aktiv, die für die Zivilisten jedoch alle Terroristen seien. „Es spielt für sie (die Bevölkerung – Anm. d. Red.) keine Rolle, ob das die Aufständischen oder die ‚Freie Syrische Armee‘ sind“, betonte Ortiz. Die Zivilisten hätten ihr erzählt, „wie sehr sie hungerten, wie ihnen die Möglichkeit auf Bildung entzogen wurde und die Terroristen alle umgebracht haben, die es wagten, auf die andere Seite überzugehen.“