Freitag, April 26, 2024
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Österreich: Immer mehr Polizisten werden im Dienst durch aggressive junge Migranten verletzt

Das Klima auf Österreichs Straßen wird immer rauer. Nicht zuletzt wegen der gewaltbereiten Migranten die aus Krisenländern in die Alpenrepublik einreisen. Vorfälle, bei denen Beamten durch Körper- oder Waffengewalt verletzt werden, häufen sich.

In Österreich mehren sich die Übergriffe auf Polizisten. Nach Angaben der Exekutive finden diese Gewaltübergriffe hauptsächlich durch junge Migranten statt, berichtet „Die Presse“. Vorfälle, bei denen Beamten durch Körper- oder Waffengewalt verletzt werden, werden demnach immer häufiger.

Eine Führungskraft aus der Einsatzpolizei sagte der Zeitung, dass das Klima auf den österreichischen Straßen rauer geworden sei. „Zu tun hat das hauptsächlich – aber nicht nur – mit jungen, männlichen Zuwanderern.“

Diese Problemfälle kämen überwiegend aus Krisenländern, wie Nordafrika, dem Irak, Afghanistan ect. In Kriegsgebieten muss sich die Polizei oftmals mit Gewalt Respekt verschaffen. In Europa würden diese Migranten aber „extrem schnell“ lernen, „dass hier andere Regeln für die Exekutive gelten, die Vertreter des Staats ihr Gewaltmonopol nur im äußersten Notfall auch anwenden,“ so die anonyme Quelle.

Für die österreichische Polizei bedeutet das: Mehr Respektlosigkeiten, Verbalangriffe, Spuckattacken und letztendlich auch gewalttätige Übergriffe. Vor allem weibliche Einsatzkräfte hätten es besonders schwer, sich Respekt zu verschaffen.

Viele Beamte hätten sogar Angst, für vermeintlich zu scharfes Einschreiten „kritisiert oder gar bestraft zu werden“, fährt der Polizist fort. Doch gerade ein härteres Vorgehen könnte bei dieser Gruppe von Kriminellen deeskalierend wirken. Denn eine forschere Gangart würden die gewaltbereiten Migranten verstehen.

Innenministerium sieht Probleme gelassen

Wegen der negativen Entwicklung will das Justizministerium nun das Strafrecht entsprechend anpassen, schreibt die „Presse“ weiter. Der tätliche Angriff gegen einen Beamten soll künftig nicht mehr mit maximal sechs Monaten, sondern bis zu zwei Jahren Haft bestraft werden. Damit soll das „erhöhte Aggressionspotenzial gegenüber Beamten“ eingedämmt werden.

Das Innenministerium sieht die aufgezeigten Probleme von der Straße jedoch gelassen. Das Ministerium sie laufend dabei, das Phänomen des sinkenden Respekts vor der Polizei zu analysieren, sagt ein Sprecher der Zeitung. Doch einen akuten Handlungsbedarf, etwa in der Ausbildung, sehe das Ministerium derzeit nicht.

Beitragsbild: GIUSEPPE CACACE/AFP/Getty Images

Quelle: (so)

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