Samstag, April 27, 2024
StartPolitikGesetzgebung„Pay for Play“: Clinton-Stiftung wollte Geld aus Russland – „Putin kontrolliert amerikanische...

„Pay for Play“: Clinton-Stiftung wollte Geld aus Russland – „Putin kontrolliert amerikanische Atombomben“

Hillary Clinton wollte auch Wladimir Putin in ihr „Pay for Play“-Korruptionssystem einladen, in dem es für Spenden an ihre Familienstiftung politische Gefälligkeiten gab. Die „russian collusion“ ist eigentlich eher ihr Problem, nicht jenes von Donald Trump.

Neu veröffentlichte E-Mails, die von den Mainstream-Medien geflissentlich ignoriert werden, zeigen, dass Hillary Clinton auch Russlands Präsidenten Wladimir Putin zu einer Veranstaltung der Clinton Foundation einlud, die als offenbar auch Geldwäscheorganisation für die Clinton-Familie dient. Für ordentliche Spenden gab es nämlich stets auch politische Gefälligkeiten des Clinton-Clans.

Obwohl die US-Politikerin in den letzten Jahren kaum eine Gelegenheit ausließ, gegen Russland und Wladimir Putin zu wettern, wollte sie auf das russische Geld nicht verzichten.

Und wer weiß, hätte Putin damals, 2009, ein paar Millionen Dollar mehr aus den russischen Staatskassen locker gemacht – die US-Außenpolitik wäre wahrscheinlich doch etwas anders verlaufen.

Allerdings ging sie hin und genehmigte nur ein Jahr nach der Einladung Putins und anderer hochrangiger russischer Politiker den Verkauf von 20 Prozent der amerikanischen Uran-Produktionskapazität an Russland. Doch darüber schweigen sich Clinton und ihre Freunde aus.

Und noch mehr: Die Clinton Foundation erhielt sogar recht hohe Summen aus Russland, während Bill Clinton für eine Rede in Moskau 2010 stolze 500.000 Dollar erhielt – mehr als üblich.

Zudem bekam die Clinton Foundation insgesamt 145 Millionen Dollar an Spenden von neun Aktionären der kanadischen Uranfirma „Uranian One“, die im Jahr 2010 an Russland verkauft wurde.

Wobei: Bei dem Deal, zu dem Hillary Clinton als Außenministerin die Zustimmung geben musste, erhielt Russland eine strategische Anlage für Rosatom (welches auch das russische Atomwaffenarsenal kontrolliert), die Aktionäre des Unternehmens machten ordentlich Profit – und bedankten sich dafür dann mit ihren hohen Spenden bei der Außenministerin.

Aus Russland ist allerdings offenbar nicht genug Geld geflossen, so dass Hillary Clinton Moskau nun für alles Ungemach die Schuld in die Schuhe schiebt.

Und mehr noch: Die „russian collusion“, wie es die Amerikaner nennen, ist bei Hillary Clinton noch deutlich größer als bei Donald Trump.

Dennoch schießen sich die Trump-Gegner stets auf ihn ein und ignorieren die Tatsache, dass die korrupte Politikerin im Fokus der Ermittlungen stehen müsste (Die Clintons – Leichen pflastern ihren Weg (Videos)).

„Putin kontrolliert amerikanische Atombomben“

Der Fox-News-Moderator und Trump-Anhänger Sean Hannity hatte für Dienstag eine große Enthüllung angekündigt. Die mediale Bombe bezog sich auf einen Bericht von The Hill, wonach die russische Industrie 2009 Einfluss auf den US-Uranmarkt erlangt habe.
Einen Tag vor der „Enthüllung“ twitterte der Fox-News-Moderator Sean Hannity:

Tick-tack, morgen macht es bumm.

Als es so weit war, nahm Hannity auf Fox News Bezug auf einen Bericht von The Hill mit dem Titel: „FBI deckte russische Bestechungsaffäre auf, bevor Obama-Administration kontroverse Nuklearabkommen mit Moskau absegnete“. Nutznießer der Geschäfte zwischen Moskau und Washington sollen der ehemalige Präsident Bill Clinton und dessen Frau mit ihrer Stiftung gewesen sein.

Bezug nahm Hannity auch auf das Buch von Peter Schweizer, der sich in „Clinton Cash“ mit den Praktiken zur Vermögensakkumulation vonseiten der Clintons befasst hatte. Hannity äußerte bereits in einem früheren Statement bei Fox News:

Hillary Clinton und ihr Mann verkauften Amerika an die Russen. […] Clinton gab Wladimir Putin die Kontrolle über amerikanisches Uran.  

Haben sich die Clintons auf Kosten der US-amerikanischen Sicherheit bereichert?

Reaktionen in den sozialen Medien folgten sogleich und bezogen sich vornehmlich auf die Transaktionen aufseiten der Clintons:

Durch das Geschäft habe Clinton ein massives „Sicherheitsrisiko für jeden Mann, jede Frau und jedes Kind in den USA geschaffen“. Hannity ließ es klingen, als bedrohe Russlands Präsident Wladimir Putin amerikanische Kinder.

m Jahr 2010 segnete die Obama-Regierung einen Deal mit Moskau ab, durch welchen Russland Kontrolle über große Teile amerikanischen Urans erlangte, so The Hill. Das FBI hätte zuvor erhebliche Beweise dafür gefunden, dass russische Vertreter der Nuklearindustrie in Bestechung, Schmiergeldflüsse und Geldwäsche involviert gewesen seien. Ziel soll es gewesen sein, Wladimir Putins Geschäft mit der Nuklearenergie in den Vereinigten Staaten auszubauen.

V-Mann als Quelle des FBI

Als Quelle für das FBI habe ein V-Mann der Amerikaner gedient, der in der russischen Nuklearindustrie tätig war. Dieser habe heimlich Aufnahmen erstellt und E-Mails abgefangen, die belegt haben sollen, dass Moskau eine amerikanische Firma zum Zwecke der Uranlieferung bestochen habe. Von US-amerikanischer Seite wurde bis dato nichts gegen die Darstellung unternommen.

Der Artikel von The Hill kritisiert den Verkauf der kanadischen Bergbaufirma Uranium One an die russische Firma Rosatom, die dazu geführt hätte, dass Moskau sich 20 Prozent des US-amerikanischen Uranangebots angeeignet habe. Im Jahr 2011 erhielt die Tochtergesellschaft Rosatoms „Tenex“ unter der Obama-Regierung die Erlaubnis, kommerzielles Uran an US-Nukleranlagen in Zusammenarbeit mit der US-amerikanischen Enrichment Corp. zu verkaufen.

Trump-Ermittlungen unter dem Motto „Haltet den Dieb“

Hannity hebt in seinem Videobericht zum Artikel heraus, dass die Obama-Regierung trotz ihres Wissens um diese Geschäfte zwischen Moskau und Washington nicht agiert habe. Obama habe Geschäfte mit Moskau vorangetrieben, die Russland geholfen und die US-amerikanische Sicherheit bedroht hätten.

Fünf Jahre lang habe die amerikanische Gesellschaft hiervon nichts gewusst. Hannity schlägt eine Brücke zu den derzeitigen Ermittlungen über angebliche Verbindungen zwischen US-Präsident Donald Trump und Russland, wodurch nur amerikanische Gelder verschwendet würden.

Bis jetzt gab es keine Beweise für eine solche Zusammenarbeit. Nun gäbe es aber den Beweis, dass Hillary Clinton die USA in Gefahr gebracht hat. Und hierauf, so Hannity, sollten sich die Medien konzentrieren.

Literatur:

Die rätselhaftesten Todesfälle von Erik Berg

Die wahren Mörder von J.F.Kennedy und Marilyn Monroe von Jörg Bloem

Das globale Killernetzwerk. Warum John. F. Kennedy, Prinzessin Diana, Jürgen W. Möllemann und andere sterben mußten von Frank Hills

MAKE THAT CHANGE: Michael Jackson: Botschaft und Schicksal eines spirituellen Revolutionärs. von Armin Risi

Beitragsbild: PublicDomain/contra-magazin.com/deutsch.rt.com

Quellen: PublicDomain/contra-magazin.com/deutsch.rt.com am 20.10.2017

Empfohlene Artikel
- Advertisment -
Translate »