Russland im Krieg zu erobern ist keine „gemähte Wiese”
Jason Ditz – In dem ewigen Bemühen, das bereits groteske Niveau der Militärausgaben der Vereinigten Staaten von Amerika noch weiter in die Höhe zu treiben, reden Vertreter des Pentagon groß herum über die Ansicht, dass Russland eine „existenzielle Gefahr“ für die Vereinigten Staaten sei, und veranstalten Kriegsspiele am grünen Tisch, welche ihrer Meinung nach zeigen, dass die Vereinigten Staaten von Amerika für einen anhaltenden Bodenkrieg inFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3) Russland nicht „so bereit sind, wie wir das gerne haben möchten.“
Die Schlussfolgerung: die meisten Pentagonvertreter rechnen damit, dass die Vereinigten Staaten von Amerika Russland in diesem langfristigen Krieg nahezu sicher besiegen würden, aber nach den langfristigen Kriegen im Irak und in Afghanistan sei das „keine gemähte Wiese.“ Das ist ein Problem, das eine Lösung verlangt, und im Pentagon liegt die Lösung immer nur ein paar hundert Milliarden Dollars weit entfernt.
Einige amerikanische Geheimdienstoffiziere sagten, ohne genannt werden zu wollen, dass ihrer Ansicht nach ein solcher Krieg ein „unwahrscheinliches Szenario” darstellt, während Analysten besonders erwähnen, dass die Vereinigten Staaten von Amerika bei den Militärausgaben Russland um das Zehnfache übertreffen. Russland hätte bei einem Bodenkrieg in Russland natürlich Heimvorteil, und das macht einen großen Teil der Differenz bei den Ausgaben wett, aber es ist auch ein guter Grund für die Vereinigten Staaten von Amerika, nicht in Russland einzumarschieren.
NATO bestreitet, sich auf den Krieg gegen Russland vorzubereiten – Betont, dass Militärübungen an der russischen Grenze „die Sicherheit erhöhen”
Letzte Woche veröffentlichte das European Leadership Network (ELN) ausserdem einen Bericht, in dem behauptet wird, dass sowohl die NATO als auch Russland aktive Vorbereitungen für einen ausgewachsenen Krieg treffen, wobei es massive Militärübungen an der Grenze erwähnt und Kriegsspiele der Vereinigten Staaten von Amerika betreffend „anhaltende“ Kriege in Osteuropa.
Die NATO „bestreitet” das offiziell, aber der Rest ihrer Erklärung liest sich weniger wie ein Dementi als ein Versuch, die Schuld Russland zuzuschieben, indem sie steif und fest behauptet, dass alle ihre Vorbereitungen eine Reaktion auf „russische Aggression“ sind und dass die Übungen in Wirklichkeit „als Reaktion auf steigende russische Aggression“ die Sicherheit erhöhen.
Der ELN-Bericht forderte beide Seiten auf, ihre Operationen herunterzufahren, ehe die Situation außer Kontrolle gerät, was die NATO ebenso zurückweist, indem sie darauf besteht, dass die ausgedehnten Ausbildungsübungen „angemessen“ sind und internationalen Verpflichtungen entsprechen.
Die NATO fuhr fort mit der Behauptung, dass es „unfair” sei, ihre Militärmanöver an der russischen Grenze mit russischen Manövern an der NATO-Grenze zu vergleichen, weil sich die beiden wirklich sehr in einer irgendwie augenfälligen, aber total unspezifischen Art und Weise voneinander unterscheiden.
Erschienen bei antikrieg.com
