Freitag, April 26, 2024
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Pentagon: USA besprechen mit Russland Verhinderung von Giftangriff in Syrien

 

Die USA besprechen mit Russland aktiv die Verhinderung eines möglichen C-Waffen-Einsatzes in Syrien. Dies teilte Pentagon-Chef James Mattis am Dienstag mit. Zuvor hatte Moskau vor einem Giftgasangriff in Syrien gewarnt.

„Ich will Ihnen versichern, dass das Außenministerium vor Kurzem aktiv mit Russland kontaktiert hat, um es in die Verhinderung einer solchen Möglichkeit einzubeziehen“, sagte Mattis bei einer Pressekonferenz. Dieses Gespräch werde fortgesetzt.

Zuvor hatte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, erklärt, die Terroristen von Haiat Tahrir asch-Scham (ehemalige al-Nusra-Front) bereiteten eine Provokation vor, um Damaskus den Einsatz von C-Waffen gegen Zivilisten in die Schuhe zu schieben.Dies soll laut Konaschenkow wiederum als Vorwand für einen neuen Angriff der USA, Großbritanniens und Frankreichs gegen Damaskus genutzt werden. Das Verteidigungsministerium in Moskau teilte zudem mit, der US-Zerstörer USS Ross sei am 25. August mit 28 Tomahawk-Marschflugkörpern an Bord im Mittelmeer eingetroffen. Die Reichweite der Raketen ermögliche einen Angriff auf dem ganzen syrischen Territorium.

Zu diesem Zweck sei auch der US-Zerstörer „The Sullivans“ mit 56 Marschflugkörpern an Bord vor einigen Tagen im Persischen Golf eingetroffen. Und auf den Luftwaffenstützpunkt in Katar Al-Udeid sei der strategische US-Bomber B-1B verlegt worden, der mit 24 Luft-Boden-Marschflugkörpern bestückt sei.

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