Freitag, April 26, 2024
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Russischer Föderationsrat warnt vor möglicher „Todesliste“ des IS

Der Vizesprecher des russischen Föderationsrates befürchtet, Terrormilizen wie der Islamische Staat könnten „Erschießungslisten“ russischer Politiker erstellen. Am Montag wurde der russische Botschafter in der Türkei ermordet.

Russland befürchtet offenbar, die Terrormiliz Islamischer Staat oder andere Terrorgruppen könnten eine „Todesliste“ für russische Diplomaten erstellen.

Der Vizesprecher des russischen Föderationsrates Iljas Umachanow warnte vor einer möglichen „Erschießungsliste“.

Auch wenn es noch keine konkreten Erkenntnisse dazu gebe, „schlage ich vor, Maßnahmen zur Sicherheitsstärkung unserer Auslandsvertretungen, ihrer Mitarbeiter und ihrer Familienangehörigen vorzubereiten“, sagte Uchamanow laut RT.

Am Montag wurde der russische Botschafter Andrej Karlow während einer Kulturveranstaltung in Ankara erschossen. Der Attentäter, Mevlüt Mert Altıntas, war offenbar ein ehemaliger türkischer Polizist.

Der 22-Jährige schoss Karlow mehrmals in den Rücken und rief dabei radikal-islamistische Parolen. Behördenangaben zufolge wurde Mevlüt daraufhin von den Einsatzkräften nach einem 15-minütigen Feuergefecht erschossen.

Der russische Botschafter erlag den Schussverletzungen. Karlow hinterlässt eine Frau und ein Kind.

Foto: über dts Nachrichtenagentur

(so)

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