Freitag, April 26, 2024
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Schweres Erdbeben erschüttert Taiwan (Videos)

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Bei einem Erdbeben der Stärke 6,4 auf der Richterskala sind im Süden Taiwans mehrere Menschen ums Leben gekommen, Hunderte wurdenFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3) verletzt. Mehrere Wohnhäuser stürzten ein. In der Metropole Tainan kippte ein 16-stöckiges Gebäude um.

Bei einem Erdbeben der Stärke

6,4 im Süden Taiwans sind mindestens elf Menschen getötet, darunter ein zehn Tage altes Baby. In der am schwersten betroffenen Stadt Tainan brachte das Beben nach Behördenangaben mindestens zwei Hochhäuser zum Einsturz.

 

Hunderten Einsatzkräften gelang es, 247 Verschüttete zu retten. Krankenhäuser behandelten 475 Verletzte, von denen der überwiegende Teil bereits am Nachmittag wieder entlassen wurde. Acht Personen galten noch als vermisst.

Es gab eine Serie von Nachbeben. Die Erdstöße waren auf der ganzen Insel zu spüren. Das Epizentrum lag in Meinong in der dicht besiedelten Gegend um die Hafenstadt Kaohsiung.

Die Erdstöße überraschten die Menschen in den frühen Morgenstunden kurz vor 4.00 Uhr Ortszeit im Schlaf. Feuerwehr und Rettungskräfte waren in der Dunkelheit mit Scheinwerfern und Taschenlampen im Einsatz, um Verschüttete zu bergen.

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(Etliche Häuser, wie hier in Tinan, stürzten ein)

Menschen im Schlaf überrascht

Ein Aufgebot von mehr als 1200 Feuerwehrleuten und Soldaten eilte mit Leitern, Kränen und anderem Gerät zu dem Hochhaus-Komplex. Zudem waren sechs Helikopter und 23 Suchhunde im Einsatz.

„Ich lief zu den obersten Stockwerken im Mittelteil des Gebäudes, wo wir fünf Menschen gefunden haben. Einer von ihnen war im Bett und bereits tot“, berichtete einer der Retter. „Einige Leute wurden in der Dusche gefunden, andere im Schlafzimmer.“

Video:

Die Verwüstungen an dem 17-stöckigen Wohnkomplex warf Fragen auf, ob die verantwortliche Firma beim Bau im Jahr 1989 geschlampt haben könnte. Innenminister Chen Wei Zen kündigte Ermittlungen an.

Auch in der auf der anderen Inselseite gelegenen Hauptstadt Taipeh bebte die Erde, doch wurden aus der Metropole keine Notfälle oder Schäden gemeldet.

 

Auf dem chinesischen Festland war das Beben ebenfalls zu spüren, wie Anwohner berichteten.

Die Erdstöße vor dem chinesischen Neujahrsfest von Sonntag auf Montag weckte schlimme Erinnerungen an das Beben von 1999, als 2400 Menschen ums Leben kamen. Damals wurde eine Stärke von 7,3 erreicht.

Übersicht aller Erdbeben ab Magnitude 4+ laut der europäischen Erdbebenwarte EMSC:

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Video:

Literatur:

Die Erde hat ein Leck: Und andere rätselhafte Phänomene unseres Planeten von Axel Bojanowski

Im Fokus: Naturkatastrophen: Zerstörerische Gewalten und tickende Zeitbomben (Naturwissenschaften im Fokus) (German Edition) von Nadja Podbregar

Unruhige Erde

Naturgewalten. Vulkane, Erdbeben, Wetterextreme von Robert Dinwiddie

Quellen: PublicDomain/PRAVDA TV/tagesschau.de/t-online.de/EMSC am 06.02.2016

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