Mittwoch, Mai 1, 2024
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So reagiert All-Felix auf Mateschitz‘ Wut-Interview

Red-Bull-Boss Didi Mateschitz sorgte am Wochenende mit einem Interview mit der „Kleinen Zeitung“ für jede Menge Aufregung. Der reichste Mann Österreichs sprach ganz offen über Politik und holte dabei zum Rundumschlag aus. Der Red-Bull-Boss kritisierte vor allem „das unverzeihliche Ausmaß der politischen Fehleinschätzungen und Fehlentscheidungen bei der Nichtbewältigung der Flüchtlingswelle. Würde man in einem Unternehmen Fehlentscheidungen dieser Tragweite treffen, wäre man in Kürze pleite“, so Mateschitz. Natürlich hätte man die Grenzen schließen und ordentlich kontrollieren müssen.

„Blöd verkaufen“
Die Regierung hätte die Politik dann geändert, „weil es jetzt um die Machterhaltung der politischen Parteien geht, bevor ihnen die letzten zehn, fünfzehn Prozent der Bürger auch noch davonlaufen“. „Keiner, der ‚Willkommen‘ oder ‚Wir schaffen das‘ gerufen hat, hat sein Gästezimmer frei gemacht oder in seinem Garten ein Zelt stehen, in dem fünf Auswanderer wohnen können.“

„Facebook-Posting“
Mateschitz musste für sein Interview viel Kritik einstecken, wurde aber – unter anderem von HC Strache – auch gelobt. Nun hat sich auch Felix Baumgartner zu Wort gemeldet. Der von Red Bull gesponserte Extremsportler zitierte auf Facebook eine Passage des Interviews. „Ich bin jemand, der sich grundsätzlich jedem Meinungsdiktat widersetzt. Egal woher es kommt. Auch wenn man sich damit sofort in alle Richtungen verdächtig macht: In Amerika wird man als Kommunist abgestempelt, in Europa als Verschwörungstheoretiker oder Rechtspopulist.“ Darunter erklärt Baumgartner salopp: „Prädikat: Lesenswert!“

Felix Baumgartner will sich dabei offenbar mit Didi Mateschitz versöhnen. Zwischen dem Red-Bull-Boss und dem streitbaren Extremsportler soll es nämlich zum Krach gekommen sein. Zwei Jahre nach dem Weltrekordsprung  plauderte ein Insider aus, was damals schiefgelaufen sein soll. Hauptsponsor Red Bull bestand nämlich darauf, dass Baumgartner als letzten Satz „Das ist die Welt von Red Bull“ sagen sollte, was er nicht tat. Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz (72) soll ihm daraufhin, noch, als er im freien Fall war, die Freundschaft gekündigt und seitdem kein Wort mehr mit Felix gesprochen haben.

Beitragsbild: Vol.at

Quelle: OE24

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