Freitag, April 26, 2024
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Starke Erdbeben in Taiwan und im Nordatlantik – keine Tsunamigefahr

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Ein starkes Erdbeben ereignete sich um 21:06 Uhr MEZ am Freitag im Süden von Taiwan. Nach Angaben des amerikanischen Erdbebendienstes USGSFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3) erreichte es Magnitude 5.9. Das Epizentrum des Erdbebens lag einige Kilometer vor der Südostküste des Inselstaates, nahe der

Großstadt Taitung. Auf der ganzen Insel waren die Erschütterungen spürbar, auch in der Hauptstadt Taipeh im Norden des Landes, wie Zeugen via Twitter mitteilen.

Die Meteorologiebehörde von Taiwan gibt das Erdbeben mit Magnitude 6.1 an, das Epizentrum lag demnach 44 km vor der Küste. Intensität 5 wurde in Taitung und Umgebung registriert. Dies kann zu leichten Schäden führen.

Ursache des Erdbebens ist die Subduktionszone vor Taiwans Küste, wo sich die Philippinische Platte unter die Jangtse-Platte (Teil der Eurasischen Platte) schiebt.

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Schweres Erdbeben im Nordatlantik – keine Tsunamigefahr

Kurz vor 20 Uhr MEZ trat im Nordatlantik am Freitag ein schweres Erdbeben auf. Sowohl USGS als auch Geofon geben es mit Magnitude 6.9 an, nachdem es von 7.0 heruntergestuft wurde. Das Epizentrum lag am Mittelatlantischen Rücken, etwa 1500 km vor der Westküste von Irland. Aufgrund der Distanz zum Festland war das Erdbeben nicht spürbar. Tsunamigefahr besteht nicht, da es sich um eine Horizontalverschiebung handelte.

Entlang dieser Blattverschiebungen driften die Nordamerikanische und die Eurasische Erdplatte, die am Mittelatlantischen Rücken auseinandergeschoben werden, aneinander vorbei.

Tsunamis entstehen ausschließlich bei vertikalen Bewegungen des Meeresgrund, wo es zur massenweise Verdrängung von Meerwasser kommt.

10 Minuten zuvor ereignete sich ein Vorbeben der Stärke 5.5. USGS meldet ein zweites Vorbeben um 19.58 Uhr, eine Minute vor dem Hauptbeben mit Magnitude 4.9.

Nachtrag: Ein Nachbeben mit M5.3 trat um 20.33 Uhr auf. Weitere Nachbeben ähnlicher Stärke sind in den nächsten Stunden wahrscheinlich.

Als Reaktion auf das Beben tauchte in den Listen des USGS kurzzeitig die Falschmeldung eines Erdbebens in Weißrussland auf.

Alle Erdbeben laut der europäischen Behörde EMSC ab 4.0 seit dem Beben im Nordatlantik

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Quellen: EMSC/Google/juskis-erdbebennews.de vom 13.02.2015

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