Samstag, April 27, 2024
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Super-Eruptionen auch bei unserer Sonne möglich

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Was solare Eruptionen betrifft, verhielt sich unsere Sonne bisher vergleichsweise unauffällig.Beobachtungen sonnenähnlicher Sterne zeigen nun aber, dassFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2) auch bei unserem Zentralgestirn durchaus sogenannte Superflares auftreten könnten – mit entsprechenden Folgen für

die Erde.

Forscher um Chloë Pugh von der University of Warwick haben mithilfe des Weltraumteleskops Kepler der Nasa beim Doppelsternsystem KIC9655129 gewaltige Ausbrüche beobachtet, die tausende Mal stärker sind, als die gewohnten Eruptionen auf unserer Sonne.Die dahinter stehenden Mechanismen dürften allerdings die selben sein, weshalb die Forscher annehmen, dass auch die Sonne zu derart heftigen Ausbrüchen in der Lage sein dürfte.

„Wir konnten feststellen, dass Sterne, die unserer Sonne sehr ähnlich sind, riesige Eruption ausgestoßen haben“, berichtet Pugh. Die Ursachen und Abläufe dieser Ausbrüche unterscheiden sich nach Ansicht der Forscher kaum von jenen, die bei der Sonne eine Rolle spielen.


Extremer Sonnensturm traf Erde 1859Dramatische Folgen für die Erde „Sollte auch die Sonne eines Tages einen vergleichbaren ‚Superflare‘ ausstoßen, hätte dies katastrophale Folgen für die Erde“, warnen die Wissenschafter. Kommunikations- und Navigationssatelliten würden dabei vermutlich ebenso ausfallen, wie weite Teile der globalen Stromnetz Glücklicherweise sind die Umstände, die zu einem „Superflare“ führen vergleichsweise selten. Pugh und seine Kollegen gehen davon aus, dass aufgrund bisheriger Beobachtungen der Sonne derartige Riesenausbrüche bei uns wohl so bald nicht zu erwarten sind (Weltraumwetter: Weißes Haus bereitet sich auf gefährlichen Sonnensturm vor (Videos)).

Der letzte extreme Sonnensturm traf die Erde im September 1859 und ging als „Carrington Event“, benannt nach dem englischen Astronomen Richard Carrington, in die Geschichte ein. Er entdeckte Anfang September 1859 eine Sonneneruption, von der man heute schätzt, dass dabei eine Energie von zehn Milliarden Hiroshima-Atombomben freigesetzt wurde.

Damals waren Nordlichter sogar auf Kuba und Hawaii zu sehen. Die Auswirkungen auf die Zivilisation waren indes gering, da erst etwa 200.000 Kilometer Telegrafenlinien existierten. Die Leitungen sprühten Funken, manche Telegrafierstuben gingen gar in Flammen auf.

Literatur:

Die launische Sonne: Widerlegt Klimatheorien von Nigel Calder

Finanzcrash: Die umfassende Krisenvorsorge von Gerhard Spannbauer

Die Entschlüsselung des Universums: Der Schlüssel kam zur rechten Zeit von Nassim Haramein

Handbuch für das Überleben in Krisenzeiten von Herbert Rhein

Überleben in Krisen- und Katastrophenfällen: Ein Handbuch für jedermann. Das Survival-Wissen der Spezialeinheiten von Lars Konarek

Quellen: PRAVDA TV/NASA/derstandard.at am 01.02.2016

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