Freitag, April 26, 2024
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Tornado fegte mit bis zu 250 Stundenkilometern über Bayern hinweg

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Das Wetter in Deutschland spielt weiter verrückt: Schwere Sturmböen mit Hagelschauern haben in Süddeutschland eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Mindestens neun Menschen werden verletzt, die Schäden sind immens. Nach dem heftigen Sturm in Schwaben mit sieben Verletzten und mehr als 170 beschädigten Häusern organisiert das Landratsamt Aichach-Friedberg die Aufräumarbeiten. Ein Tornado hatte Spitzengeschwindigkeiten von Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3)250 Stundenkilometern.

12.01 Uhr: Der Tornado, der in der Nacht zum Donnerstag in Bayern eine Spur der Verwüstung hinterließ, ist mit einer Geschwindigkeit von bis zu 250 Kilometer in der Stunde durch die Region gezogen. Daher könne man “schon ziemlich gesichert von einem

Tornado sprechen”, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes. “Allein die Gewitterwolke, aus der der Sturm erwuchs, hatte eine Verlagerungsgeschwindigkeit von rund 100 Stundenkilometer.” Zwischen 30 und 50 solcher Wetterphänomene gebe es jährlich in Deutschland.

Video: https://youtu.be/qMAzmRlbO8w

Starkregen überflutet Freiburgs Straßen

Durch zum Teil sintflutartige Regenfälle sind in Freiburg zahlreiche Straßen, Keller und geparkte Autos vollgelaufen. Auf der Bundesstraße 31a stand das Wasser in der Nacht zum Freitag zwischenzeitlich einen halben Meter hoch, wie die Polizei mitteilte. Menschen wurden nicht verletzt. Wie groß der entstandene Sachschaden ist, war zunächst unklar.

 

Video: https://youtu.be/z87rVgn1y6g

Nach dem schweren Unwetter mit teils golfballgroßen Hagelkörnern am Mittwochabend drang der Regen auch in einen vom Hagel beschädigten Dachstuhl. Der Bewohner hatte das Dach am Donnerstag nicht reparieren lassen. Die Feuerwehr war in Freiburg und der Region 28-mal im Einsatz.

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Nach Tornado in Schwaben gehen Aufräumarbeiten weiter

Nach dem Tornado, der in Schwaben eine Spur der Verwüstung hinterlassen hat, gehen nun die Aufräumarbeiten weiter. Der Landkreis Aichach-Friedberg setzt dabei auch auf freiwillige Helfer. Bereits am Donnerstag hätten sich zahlreiche Bürger und Unternehmen gemeldet, teilte ein Sprecher mit.

In der Nacht zum Donnerstag wurden 178 Gebäude beschädigt. 33 seien zum Teil einsturzgefährdet und 12 unbewohnbar, hatte Landrat Klaus Metzger (CSU) mitgeteilt. Der Sturm stürzte Bäume um und drückte Mauern ein. Sieben Menschen wurden leicht verletzt. In der Gemeinde Affing, in der das Unwetter besonders schlimm wütete, waren zahlreiche Haushalte ohne Strom. Polizei und Behörden schätzten den Gesamtschaden auf mehrere Millionen Euro.

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Für die Realschüler in Aichach fällt der Unterricht bis auf weiteres aus, da das Dach ihrer Schule zerstört worden war. In Stettenhofen (Landkreis Augsburg) wurde ein Mehrfamilienhaus evakuiert, das so stark beschädigt wurde, dass es einsturzgefährdet ist. Die etwa 50 Bewohner wurden in einem Pfarrheim und anschließend in einer Jugendherberge in Augsburg untergebracht.

Video: https://youtu.be/7hNT2zbg4ag

In der Kleinstadt Bützow bei Rostock hatte Anfang Mai ebenfalls ein Tornado gewütet. Das Unwetter hatte damals nur knapp zehn Minuten gedauert – und einen Millionenschaden angerichtet.

Video: Superzelle mit Hagel Freiburg im Breisgau 13. Mai 2015

Quellen: PublicDomain/FocusOnline vom 15.05.2015

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