Samstag, April 27, 2024
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Venedigs Bürgermeister droht: „Wer ,Allahu Akbarʻ ruft, wird sofort erschossen“

Der Bürgermeister von Venedig, Luigi Brugnaro, hat dem Terrorismus in Italien den Kampf angesagt und damit gedroht, dass alle Personen, die mit islamistischen Rufen in seiner Stadt auffallen, sofort erschossen würden. Dies berichten internationale Medien.

„Wir müssen hier in Italien den Terrorismus bekämpfen und die Sicherheitsvorkehrungen erhöhen. Wenn jemand auf dem Markusplatz rennt und ,Allahu Akbarʻ ruft, wird er sofort erschossen“, zitiert die österreichische Zeitung „Die Presse“ Brugnaro.

Er begründete demnach seine Aussage damit, dass Venedig nach dem jüngsten Terroranschlag in Barcelona seine Sicherheitsvorkehrungen massiv erhöht habe. „Schluss mit dem Gutmenschentum. Wenn man mich ermorden will, muss ich mich verteidigen, und in Venedig verteidigen wir uns“, sagte der Bürgermeister.

Die Worte des Bürgermeisters lösten heftige Diskussionen und Kritik aus. Linksparteien bezeichneten Brugnaros Aussagen als unannehmbar und riefen ihn auf, sich zu entschuldigen. Wie die Zeitung „The Telegraph“ berichtet, habe sich Brugnaro später dafür entschuldigt.

Venedig bereitet sich derzeit auf die 74. Internationalen Filmfestspiele vor, die vom 30. August bis 9. September stattfinden.

Ende März war mitgeteilt worden, dass die Polizei einen Anschlag auf die berühmte Rialto-Brücke in Venedig vereitelt habe. Es seien vier Verdächtige festgenommen worden.

Quelle: https://de.sputniknews.com/politik/

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