Freitag, April 26, 2024
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Wie Transgender-Wahn den Sport(geist) und Wettstreit zerstört

Zunächst einmal die Nachricht: In der Welt hat gerade ein neuer Kampf um die Gleichheit begonnen, der uns alle schlagen wird.

Während der aktuellen UCI-Bahn-Weltmeisterschaft in den Niederlanden ist plötzlich ein politisch-gesellschaftlicher Skandal ausgebrochen: Die drittplatzierte Amerikanerin Jennifer Wagner ließ ihrem Unmut gegen die siegreiche Konkurrentin freien Lauf.

Sie übte Kritik an der Siegerin, Rachel McKinnon, die gleichzeitig Professorin für feministische Philosophie an der Universität Charleston ist. Sie veröffentlichte auf Twitter ein Foto der Siegerin und schrieb darunter: „Das ist einfach unfair“.

Der Grund für diese Unmutsäußerung: Rachel McKinnon ist eine Transgender-Frau. Mit anderen Worten: Sie war viele Jahre lang ein Mann gewesen. Und als Mann war sie bzw. er kein Champion. Doch nach dem Geschlechtswechsel fand McKinnon auf einmal, dass sie an Frauen-Wettbewerben nicht nur teilnehmen, sondern die Gegnerinnen leicht besiegen kann.

Für Wagner hatte ihr Affront allerdings negative Folgen: Alle haben sie dafür kritisiert und beschuldigt, Transgender-Hasserin und Gegnerin der Gleichberechtigung zu sein. Dabei war der Druck auf sie dermaßen groß, dass sie nur einen Tag später ihre Worte zurücknehmen, sich entschuldigen und der Siegerin zum – natürlich – gerechten Triumph gratulieren musste.

Dieser Zwischenfall sieht nur auf den ersten Blick kurios aus. In Wahrheit aber sind es nur noch wenige Monate bis zu dem Zeitpunkt, zu dem dieses Thema alle russischen Medien erfassen wird. Denn der „Angriff“ der Transgender auf den Sport hat erst begonnen. Internationale Sportverbände haben vor ein paar Jahren ihre Regeln geändert, so dass Ex-Männer an Frauenwettbewerben teilnehmen dürfen.

Zum ersten Präzedenzfall dieser Art wurde die Offene Meisterschaft Australiens im Gewichtheben, die Laurel Hubbard (früher Gavin Hubbard) aus Neuseeland gewonnen hat.  Später wurde sie „nur“ zweitplatziert bei der Weltmeisterschaft, wo sie gegen die zweimalige Olympiasiegerin Sarah Robles verlor. Natürlich war auch Gavin Hubbard kein Meister gewesen, aber der Trick mit dem Geschlechtswechsel hat ihm aus sportlicher Sicht gut getan.

Das alles hat zu bedeuten, dass an Olympischen Spielen künftig möglicherweise Transgender teilnehmen werden. Und es gibt allen Grund zu vermuten, dass sie dabei fast garantiert gewinnen werden. Denn der Weltrekord in der schweren Kategorie für Frauen, der der 102 Kilogramm schweren Russin Tatjana Kaschirina gehört, ist geringer als die Leistungsnorm für Männer in der 85-Kilogramm-Kategorie, damit diese den Grad „Sportmeister“ bekommen können.

Und in der Perspektive könnte es dazu kommen, dass die „bessere Hälfte“ der Menschheit (auch in Russland) in sehr vielen Sportarten nichts mehr zu suchen haben wird: Gewichtheben, Radsport, Skilanglauf, Schwimmen, Hammerwurf, verschiedene Kampfsportarten usw. – für Frauen, die das „Unglück“ hatten, als Frauen zur Welt gekommen zu sein, werden diese Sportarten etwas sein, was heute Schach ist. Sie werden an Wettbewerben teilnehmen dürfen, aber wohl nie siegen können. Denn allein in den USA gibt es mehr als zwei Millionen Transgender – und das ist genug, um viele, viele Wettbewerbe zu gewinnen.

Und nun das Wichtigste:

Aus der Sicht der Vernunft handelt es sich bei den Zwischenfällen mit den Meisterinnen im Radsport oder im Gewichtheben um offenbare Fehler. Denn rein morphologisch sind die beiden Siegerinnen Männer: Sie haben männliche Körper, männliche Muskeln und einen für Frauen enorm hohen Testosteronspiegel. Und um zu verhindern, dass jemand auf diese Weise „beleidigt“ wird, sollte man bei Wettbewerben wohl noch zwei Kategorien einführen: für „handgemachte“ Ladies und Gentlemen.

Das Problem ist aber, dass dies in „fortgeschrittenen“ Ländern keine Frage der Vernunft ist, sondern eine Frage des höchsten Prinzips und der universalen Werte.

Und die universalen höchsten Werte der „fortgeschrittenen“ Länder lauten: ein Gender (quasi das Geschlecht, aber das richtige, „bewusste“ Geschlecht, was viel wichtiger ist) ist keine von der Natur geschenkte Gegebenheit. Das ist ein „soziales Konstrukt“, das man auf eigenen Wunsch verändern kann.

Deshalb ist es so, dass, wenn wir zulassen, dass ein Transgender (das wahre Beispiel für den Sieg der Freiheit gegen die Natur) doch nicht ganz eine Frau ist, die ganze Konzeption des modernen Menschen zusammenbrechen würde.

Diese Konzeption basiert nämlich darauf, dass es Freiheit, Gleichheit und soziale Gerechtigkeit geben sollte. Es gibt allerdings eine Nuance: De facto geht es nicht um solche Freiheit und Gleichheit, bei denen man nur dank seinen Fähigkeiten und seines Fleißes (unabhängig von seiner Rasse, seinem Geschlecht, seiner sozialen Herkunft usw.) Erfolg haben kann.

Es geht um die Freiheit und Gleichheit, bei denen man dank seinen richtigen Überzeugungen – unabhängig von seinen Fähigkeiten und seines Fleißes – Erfolg haben kann.

Mit anderen Worten: Die Besitzer des „Kontrollpakets“ dieser „Gerechtigkeit 2.0“ bringen ganz banal die Privilegien für ihre Klientel voran, die ihnen dafür zu Dank verpflichtet wäre. Und diese Klientel unterstützt natürlich die Vorantreiber dieser Ideologie mit aller Kraft. Und das wird als Kampf gegen die Ungleichheit dargestellt.

Es gibt einen wichtigen Aspekt: Der reale Unterschied zwischen Reichen und Armen in entwickelten Industrieländern wird immer größer (laut dem „Wall Street Journal“ wachsen die Einkommen der Reichen in den letzten 40 Jahren 100 Mal so intensiv wie die Einkommen der Armen). Außerdem zeigen aktuelle Studien, dass der soziale Status vererbt wird – im Grunde wie im Mittelalter.

Aber dank der „Gerechtigkeit 2.0“ wird dieser schreckliche „Kasten-Kapitalismus“ durch Vertreter von vielen Bevölkerungskategorien „verdünnt“, die angeblich oder wirklich unterdrückt werden. Und außerdem wird dabei auf ultralinke Parolen zurückgegriffen.

Google organisiert gerne „Regenbogen“-Aktionen. In Aufsichtsräten gibt es inzwischen Quoten für LGBT-Vertreter und Frauen. In der Wallstreet steht jetzt neben einem bronzenen Bullen auch ein mutiges bronzenes Mädchen. Und eine Transgender-Professorin gewinnt jetzt im Radsport…

Quelle!

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