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„Wir sind diesmal die Indianer“ – Viktor Orbán über Einwanderungskrise und USA

Ungarns Regierungschef Viktor Orbán wandte sich am 23. Juli auf der alljährlichen Sommerakademie in Tusványos (Bad Tuschnad/Kaiserbad, Siebenbürgen) mit einer historisch vergleichenden Aussage zur Einwanderungskrise an seine Zuhörer.

„Die Ungarn wollen kein Sklavenvolk sein. Sie wollen weder Sklavenvolk eines anderen Volkes sein, noch in ihrer eigenen Heimat als Sklaven existieren. Wir können es auch Freiheit nennen. Es ist uns nicht egal, was derjenige, der Präsident der Vereinigten Staaten wird, über Einwanderung denkt. Das wird unser Leben bestimmen.

Ich will die Amerikaner nicht kritisieren, sondern möchte nur klar und deutlich sagen, dass das, was sie als richtig betrachten, uns umbringen wird. Deshalb kann man es nicht unterstützten. Die Wahrheit ist, aus amerikanischer Sicht kann ich verstehen, dass Einwanderung für sie etwas Positives ist, da die Vereinigten Staaten auf solche Weise entstanden sind. Sie sollten aber auch einsehen, dass wir in der diesmaligen Geschichte die Indianer sind.“ (Quelle:Unser Mitteleuropa)

Tusványos 2016

Amerikában a bevándorlást pozitívnak látják, de ebben a történetben mi vagyunk az indiánok. // People in America view migration positively, but in this story, we are the Indians.

Posted by Orbán Viktor on Sonntag, 24. Juli 2016

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