Samstag, April 27, 2024
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Zeitung: Trump zieht Angriff auf russisches Militär in Syrien in Erwägung

US-Präsident Donald Trump erwägt, ob die amerikanischen Streitkräfte im Falle einer Attacke gegen die syrischen Regierungskräfte Schläge gegen in Syrien eingesetzte russische und iranische Militäreinheiten führen sollten. Das meldet das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf namentlich nicht genannte ranghohe Beamte.

Nach Informationen der US-Zeitung habe der syrische Präsident Baschar al-Assad „dem Einsatz von Chlorin bei einer Attacke gegen die letzte große Rebellen-Hochburg im Land zugestimmt“. Gemeint sei die Provinz Idlib.  Dies könne einen Antwortschlag durch die US-amerikanischen Streitkräfte provozieren, so die US-Zeitung.

„Das Pentagon ist dabei, militärische Szenarien zu entwickeln, aber Herr Trump hat noch nicht beschlossen, was Anlass für eine militärische Antwort bietet und ob die USA die russischen und die iranischen Kampfkräfte angreifen sollen, die Herrn Assad in Syrien unterstützen“, heißt es.Wie das Blatt unterstreicht, habe offiziell nicht bestätigt werden können, dass die USA in Syrien Luftangriffe ausführen würden, wenn eine Attacke unter Einsatz von Kampfstoffen geschehen sollte. Nach Angaben der Zeitung könnte Washington auch gezielte Wirtschaftssanktionen gegen syrische Beamte verhängen, statt Militärschläge zu führen.

„Wir haben nicht gesagt, dass die USA Militärgewalt als Antwort auf eine Attacke anwenden würden. Wir verfügen über politische Instrumente und wir verfügen über ökonomische Instrumente. Es gibt eine Auswahl an  Antworten, die wir geben könnten, wenn Assad einen unbedachten und gefährlichen Schritt unternehme sollte“, sagte ein ranghoher Beamter im Weißen Haus.

Das russische Verteidigungsministerium hatte zuvor warnend darauf hingewiesen, dass in Syrien eine Provokation unter Einsatz von C-Waffen vorbereitet werde, die Anlass für einen Schlag gegen staatliche Objekte  Syriens durch die USA, Großbritannien und Frankreich werden solle. Die drei genannten Länder hatten bereits früher syrische Regierungsobjekte angegriffen und ihr Vorgehen als „Antwort auf C-Waffen-Einsätze“ gerechtfertigt.

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