Donnerstag, Mai 2, 2024
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Polens Grenzschutz meldet versuchten Grenzdurchbruch durch 150 Migranten

Etwa 150 Menschen haben am Sonntag laut Angaben des polnischen Grenzschutzes versucht, die belarussisch-polnische Grenze zu überqueren und auf das polnische Territorium zu gelangen. Das gab die Behörde am Montag via Twitter bekannt.Demnach unternahmen „etwa 150 aggressive Ausländer“ den Grenzdurchbruch nahe dem Ort Dubicze Cerkiewne. In der Mitteilung des polnischen Grenzschutzes heißt es: „Die Attacke auf die polnische Grenze wurde von den belarussischen Sicherheitskräften beaufsichtigt.“

In einem früheren Twitter-Beitrag teilte die Behörde mit, dass es im Lauf des Sonntags insgesamt 346 Versuche gegeben habe, die belarussisch-polnische Grenze zu überqueren. Gegen 58 Menschen wurden Beschlüsse über die Deportation vom Territorium Polens gefasst. Weitere Versuche wurden demnach verhindert. Wegen Beihilfe wurden zwei Bürger Syriens und ein Bürger Georgiens inhaftiert.

Die Nachrichtenagentur Belta veröffentlichte am Montag ihrerseits die jüngsten Aufnahmen aus dem Verkehrs-Transportzentrum Brusgi, wo zuvor viele Migranten eine Notunterkunft fanden. Auf den Bildern ist zu sehen, wie Soldaten unter anderem heißen Tee, Kekse und Joghurt verteilen.

Am Sonntag hatte eine WHO-Delegation das Zentrum Brusgi besucht. Sie lernte die Bedingungen, unter denen die Migranten dort leben, kennen, kommunizierte mit Mitarbeitern und brachte Hilfsgüter. Am Montag ist der WHO-Regionaldirektor für Europa, Hans Kluge, vor Ort.

Quelle!:

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