Sonntag, April 28, 2024
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Niedersachsen: Kind kurz nach Corona-Impfung gestorben

In Niedersachsen ist Berichten zufolge ein zwölfjähriges Kind kurz nach einer Corona-Impfung gestorben. Nach Angaben des Landkreises Cuxhaven, wo sich der tragische Vorfall ereignete, litt das Kind an Vorerkrankungen. Dennoch legen erste Obduktionsergebnisse Impfung als Todesursache nahe.Der Landkreis mache den Fall öffentlich, weil in den sozialen Medien Gerüchte aufgekommen seien, sagte eine Landkreis-Sprecherin am Mittwoch laut dem Norddeutschen Rundfunk (NDR). Das Kind sei plötzlich verstorben, nachdem es zwei Tage davor die zweite Dosis des Impfstoffs von Biontech/Pfizer erhalten habe.

Das Gesundheitsamt des Landkreises gab die Obduktion des Leichnams in Auftrag, die dann im Hamburger Uniklinikum durchgeführt wurde. Das vorläufige Obduktionsprotokoll deute darauf hin, dass der Tod des Kindes in Folge der Impfung eingetreten sei, teilte der Landkreis am Mittwoch laut der „Welt“ mit. Ein abschließender Obduktionsbericht liegt noch nicht vor.

„Rein statistisch treten gravierende Impfnebenwirkungen mit Todesfolge extrem selten auf, aber die betroffene Familie trifft das mit aller Unbarmherzigkeit zu einhundert Prozent“, zitiert der NDR den Leiter des Gesundheitsamtes, Kai Dehne. „Wir sehen uns hier mit einem besonders tragischen Fall konfrontiert“.Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit einer Corona- Impfung bei Kindern und Jugendlichen werden sehr selten gemeldet, berichtet die „Welt“. Das Blatt beruft sich auf Statistiken des in Hessen ansässigen Paul-Ehrlich-Institut (PEI), das bis 30. September fünf solche Verdachtsfälle aufführt. Diese beziehen sich auf einen tödlichen Ausgang im Abstand von zwei bis 24 Tagen nach Impfung mit dem Produkt von Biontech. Bei mindestens drei der Jugendlichen bestanden demnach schwere Vorerkrankungen.

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