US-Präsident Joe Biden konzipiert nach eigenen Angaben „einen Komplex von Initiativen in Bezug auf die Ukraine und Russland“. Diesbezüglich halte er ständigen Kontakt zu den Verbündeten in Europa und zu Kiew, erklärte Biden am Freitag auf einem Briefing im Weißen Haus.Auch sein Sicherheitsberater Jake Sullivan und State Secretary Tony Blinken beteiligten sich aktiv an diesen Konsultationen. Die von ihm geplanten Initiativen hätten zum Ziel, die Umsetzung des von Präsident Wladimir Putin Geplanten – wovor Menschen Angst hätten – zu erschweren, fügte Biden hinzu.Die Frage von Journalisten, ob er am Freitagmorgen mit dem russischen Staatschef telefoniert habe, verneinte der US-Präsident.
Westen befürchtet Einmarsch Russlands in der Ukraine
In letzter Zeit werden im Westen und in der Ukraine Erklärungen über einen möglichen Einmarsch Russlands auf ukrainisches Territorium laut. Putins Sprecher Dmitri Peskow wies derartige „Informationen“, die ohne jeglichen Grund nur Spannungen schürten, als haltlos zurück: „Russland bedroht niemanden.“
Zugleich schloss Peskow Provokationen zur Rechtfertigung dieser Erklärungen nicht aus und warnte, dass alle Versuche, die Krise im Südosten der Ukraine mit Gewalt zu lösen, „die denkbar ernstesten Folgen haben werden“.
Der Sprecher versicherte ferner, dass Russland alles in seinen Kräften Stehende tun werde, um der Ukraine zu helfen, den Konflikt im Donbass beizulegen – „auf der Basis des Normandie-Formats und der Minsker Vereinbarungen“.
