Donnerstag, Mai 2, 2024
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Nach Baerbock und Özdemir: Grünen-Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth meldet Nebeneinkünfte nach

Nach der Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock und dem Bundestagsabgeordneten Cem Özdemir hat nun auch Grünen-Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth ihre Nebeneinkünfte für das Jahr 2013 bekanntgegeben. Die Summe ist zwar deutlich kleiner, wurde aber mit sehr großer Verspätung nachgemeldet.Das Jahr – 2013 – liegt aber schon weit zurück. So gibt Claudia Roth seit Montag auf ihrer Bundestagsseite an, 2013 zwischen 3500 und 7000 Euro erhalten zu haben. Zum damaligen Zeitpunkt war Roth noch Chefin der Grünen. Zuerst berichtete die Plattform „abgeordnetenwatch.de“ auf Twitter darüber.


abgeordnetenwatch.de@a_watch

Auf der Bundestagsseite von Claudia Roth sind Einkünfte aus ihrer früheren Tätigkeit als Grünen-Chefin nachgetragen worden – wie bei A. Baerbock und Cem Özdemir mit großer Verspätung. Roth erhielt demnach im Jahr 2013 zwischen 3.500 und 7.000 Euro

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Im Mai hatte Grünen-Kanzlerkandidatin Baerbock der Bundestagsverwaltung Sonderzahlungen von mehr als 25.000 Euro aus den Jahren 2018 bis 2020 nachgemeldet. Sie soll sie in den vergangenen Jahren ebenfalls als Bundesvorsitzende von ihrer Partei bekommen haben. „Das war ein blödes Versäumnis“, sagte die 40-Jährige damals dem „Handelsblatt“. „Und klar, ich habe mich darüber selbst wahrscheinlich am meisten geärgert. Als es mir bewusst wurde, habe ich es sofort nachgemeldet.“

Einige Tage später hatte dann auch Cem Özdemir sein Weihnachtsgeld für die Jahre 2014 bis 2017 in Höhe von über 20.500 Euro nachgetragen. Er sei dazu nicht von der Bundestagsverwaltung aufgefordert worden, teilte sein Büro damals mit, sondern selbst auf den eigenen Fehler selbst aufmerksam geworden.

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