Sonntag, April 28, 2024
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Sonderoperation: Der Westen lässt Russland mit der Nato-Erweiterung keine Wahl – Assads Beraterin

Die westlichen Länder haben Russland bei der Entscheidung über die Ukraine keine Wahl gelassen, indem sie die Nato-Osterweiterung fortgesetzt haben, sagte die syrische Präsidentenberaterin Bouthaina Shaaban.„Der Westen hat seine Verpflichtungen in Bezug auf die Nato-Nichterweiterung nach Osten nicht erfüllt, so dass Russland keine andere Wahl hatte“, wird Shaaban am Sonntag vom syrischen Staatsrundfunk zitiert. Alle Länder, die sich in der Situation in der Ukraine gegen Russland gestellt haben, würden in Zukunft die Verantwortung tragen müssen. Dazu gehöre auch die Türkei, die mit ihrer Haltung den russisch-türkischen Beziehungen schade, so die Beraterin.

„Der Westen setzt Mittel ein, um das Bild Russlands zu verzerren und seine eigenen Ziele zu erreichen“, fügte Shaaban hinzu. Nach ihren Worten kann heute niemand auf der Welt vorhersagen, wie die derzeitige Krise enden werde. Die Sonderoperation Russlands beurteilte die Beraterin wie folgt:„Russland hätte schwerere Verluste erlitten, wenn es diese Entscheidung nicht getroffen hätte.“

Sonderoperation Russlands

Am Donnerstag hatte der russische Präsident Wladimir Putin auf Bitten der Volksrepubliken Donezk und Lugansk eine Spezialoperation angekündigt, um ihnen Hilfe bei der Abwehr der Aggression der ukrainischen Streitkräfte leisten zu können. Die Gewalt seitens der Ukraine hat sich weiter intensiviert, nachdem Russland die selbsternannten Donbass-Republiken am Montag als unabhängige Staaten anerkannt hatte. Als Reaktion rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenski den Kriegszustand im Land aus und brach die diplomatischen Beziehungen mit Moskau ab.

Die beiden Seiten versuchen derzeit weiterhin, sich an den Verhandlungstisch zu setzen. Dazu traf am Sonntag eine russische Delegation in Gomel ein. Am Samstag lehnte die Ukraine Verhandlungen ab, weil die russische Seite unannehmbare Forderungen gestellt habe, sagte der Leiter des ukrainischen Präsidialamtes, Michail Podoljak. Nun stimmte die Ukraine Gesprächen in der Region Gomel an der ukrainisch-belarussischen Grenze zu.

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