Montag, April 29, 2024
StartPolitikEuropa„Zusammen die Bundesrepublik regieren“: Laschet beschwört Einigkeit mit Söder

„Zusammen die Bundesrepublik regieren“: Laschet beschwört Einigkeit mit Söder

Union-Kanzlerkandidat Armin Laschet hat in seiner Wahlkampf-Abschluss-Rede am Freitag erklärt, eng mit CSU-Chef Markus Söder arbeiten zu wollen, falls er gewählt werden sollte. Zudem hat er erneut vor einem Bündnis aus SPD, Grünen und Linken gewarnt.Beim offiziellen gemeinsamen Wahlkampfabschluss von CDU und CSU in Bayern versprach Laschet eine enge Zusammenarbeit mit Markus Söder in der Regierung im Fall seiner Wahl zum Bundeskanzler. Er wäre froh, wenn er mit Söder zusammen im Koalitionsausschuss an einem Tisch sitzen würde: „Ein Nordrhein-Westfale, der nach Berlin wechselt, und ein Bayer, der mit am Koalitionstisch sitzt: Das wird unschlagbar sein“, sagte der CDU-Vorsitzende.

„Und ich sag‘ jedem Koalitionspartner: Zieht Euch warm an. Armin und Markus, das wird ein tolles Team. Und wir werden zusammen die Bundesrepublik regieren“, rief er.Wenn es zu einem Dreierbündnis komme, wo zwei von der CDU und CSU zusammensäßen, würde er froh sein, wenn da Markus Söder mit sitze, so Laschet. „Er ist eine Stärke für uns als Union. Er ist kraftvoll, er ist anerkannt unter den Ministerpräsidenten. Er ist ein erfolgreicher Ministerpräsident.“

„Linksbündnis verhindern“

In seiner Rede warnte der CDU-Kanzlerkandidat erneut vor einer Bundesregierung aus SPD, Grünen und Linken. Laschet hielt den Sozialdemokraten vor, öffentlich ein Bündnis mit der Linkspartei vorzubereiten.

„Weil sie sich schon so sicher fühlen, weil sie von den Umfragen ein bisschen berauscht sind und glauben, sie haben die Wahl schon gewonnen, glauben sie, sie können das jetzt schon inhaltlich vorbereiten“, so der nordrhein-westfälische Ministerpräsident.Laschet warnte jedoch, dass mit einer linken Bundesregierung Bürokratie, Steuererhöhung und die Bevormundung der Bürger drohe. „Wir haben selbstständige Bürger, die wissen das besser als diese Ideologen“, so der CDU-Chef.

Deshalb gehe es in den nächsten 48 Stunden darum, das zu verhindern, forderte er von den Wahlkämpfern der CDU und CSU.

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