Dienstag, April 30, 2024
StartZARONEWS PresseAgentur4 Millionen Tote in Afghanistan, Pakistan und Irak seit 1990(Videos)

4 Millionen Tote in Afghanistan, Pakistan und Irak seit 1990(Videos)

Foto: American Cemetery Lorraine in Saint-Avold (France) / Lautergold / flickr / CC BY-NC 2.0

1990 rief Bush sen. die Neue Weltordnung aus. Seither haben wir Millionen Tote und besonders viele tote Kinder zu beklagen.

Das ist sehr verstörend, denn die beteiligten Nationen wollen doch ganz besondersFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2) „Under God“ bzw. „christlich“ sein. Ob Jesus seine Botschaft so verstanden haben wollte? Gerade hat der Bundestag wieder mit seinen christlichen Parteien einen

„Auge um Auge“-Einsatz zugestimmt. Eigentlich doch Altes Testament. Zornige Kirchenvertreter hatten anläßlich eines schwammigen Tierschutzgesetzes schon mal die Streichung des „C“ in den Parteinamen gefordert !

Die regelmäßigen Aufforderungen des jetzt emeritierten Kölner Kardinals Meisner, die CDU möge endlich das „C“ aus ihrem Parteinamen streichen, sind nicht gut angekommen.  Der Aachener Bischof Klaus Hemmerle sprang den Parteien zur Seite:

 

„Politisches und Christliches können nur dann füreinander fruchtbar werden, wenn sie sich einander freigeben, wenn sie sich voneinander unterscheiden, um in solcher Unterscheidung Impuls füreinander zu werden. Impuls füreinander: Denn auch das Christliche kann in seinem Verständnis und in seiner Realisierung vom Politischen lernen.“

Schriftgelehrte und Pharisäer kamen bei Jesus gar nicht gut weg. Denn die brachten es zum Auftakt des Irakkrieges wieder fertig, das Gebot „Du sollst nicht töten“ zu relativieren. Zumal der Kriegsgott JAHWE auch nicht gerade zimperlich daher kam.

Die USA sehen sich als besonders von Gott gesegnet – a nation under god – quasi ! Auch wenn in Amerika ein großer Bevölkerungsanteil in Verhältnissen der Dritten Welt entsprechend  lebt, verarmt und verelendet. Wendet sich Gott langsam ab von seinen bevorzugten Nationen?

Die Phrase under God wurde bei der Verabschiedung des Gesetzes im US-Kongress am 14. Juni 1954 unter Dwight David Eisenhower in die Pledge of Allegiance, dem Treueschwur auf Nation und Fahne hinzugefügt. 2002 wurde die Phrase in einem Gerichtsverfahren am Neunten Appellationsgericht, welches für den Westen der USA zuständig ist, für verfassungswidrig erklärt, da durch sie der Monotheismus bevorzugt werde. Eine Propagierung eines bestimmten Glaubens wiederum sei nicht Sache des Staates.

Michael Newdow klagte und brachte den Fall als Elk Grove Unified School District v. Newdow vor den Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten, der die Entscheidung des Appellationsgerichts im Jahr 2004 aus formellen Gründen wieder aufhob. Im Jahr 2010 wurde in einem neuerlichen Verfahren die Gelöbnisformel für verfassungskonform erklärt. Dabei berief sich das Gericht auf ein früheres Urteil, in dem es um den Wahlspruch In God We Trust ging. Das Gericht sprach wieder davon, dass es sich bei der Verwendung des Namen Gottes nur um ceremonial deism (Zeremonieller Theismus) handele und wies die Klage zurück.

Berechnungen der Zahl der Toten durch den „Krieg gegen den Terror“ wurden von verschiedenen Seiten durchgeführt, 2015 hat Physicians for Social Responsibility (PSR), eine angesehene NGO mit Sitz in Washington DC, eine wichtige Studie veröffentlicht, die aber in den beteiligten „Anti-Terror-Allianz-Ländern“ – also der Achse des Guten – nicht weiter veröffentlicht wurde. Was gerade aktuell in Syrien und im Nahen Osten geschieht und mit deutscher Hilfe geschehen wird, das unterliegt sicher wieder dem „Staatswohl-Vorbehalt“ und somit der Geheimhaltung?

 

Auffällig viele deutsche Soldaten kommen psychisch angeschlagen und suizidgefährdet aus dem Krieg zurück – auch das unterliegt dem „Staatswohl-Geheimnis“. Betroffene Eltern und Angehörige haben es schwer, an die Öffentlichkeit zu gehen, wenn der Kriegsheimkehrer sich dann ausgerechnet im sicheren Deutschland das Leben nimmt.

Jedenfalls ist man schon erstaunt, mit welchen Zahlen etwa in der TAGESSCHAU jongliert wird – 150 000 Tote durch den Antiterrorkrieg im Irak nennt man da – den genauen Zeitraum wohlweislich weglassend – die richtigen  Zahlen wären dem „Staatswohl“ sicher abträglich – gerade jetzt ?

Dabei hatte die UNSCO vor dem ersten Irakkrieg noch vermeldet, dass 45 % der Bevölkerung des Irak unter 15 Jahren seien, gut genährt und gebildet. Welche Hintergründe der Krieg zwischen dem Irak und dem Iran hatte, hat sich auch herumgesprochen und wer besonders gute Beziehungen mit Saddam Hussein pflegte.

https://youtu.be/hDPC2Wl-1_k

Hätte man das Geld für diese Militäreinsätze an die Menschen verteilt, wäre dort Friede Freude Eierkuchen, niemand würde flüchten und hätte Grund als Terrorist aufzufallen. Weshalb dann wieder dieser destruktive Weg?

Eventuell liegt es an diesen Herrschaften?

Aber bitte, ihr Herrschaften der politschen Alttestamentler: Verschonen sie uns dieses Jahr mit weinerlichen Weihnachtsansprachen!

Verteiler: Neopresse

Empfohlene Artikel
- Advertisment -
Translate »