Köln – Anbiederung an den radikalen Islam? Jahrelanges Vertuschen der Missbrauchsfälle? Hetze gegen Deutschlands drittstärkste Volkspartei? Schweigen zu Christenverfolgungen und Verdrängen kulturell bedingter Migrantengewalt? Oder einfach Geld sparen, weil es hinten und vorne nicht reicht? Gute Gründe aus der katholischen Kirche auszutreten gibt es viele. 2018 haben insgesamt 7427 Kölner von diesem Recht Gebrauch gemacht. Die Zahlen wurden die Tage laut Kölner Stadtanzeiger vom Präsidenten des Amtsgerichtes Henning Banke im Rahmen einer Jahresbilanz bekannt gegeben.
Laut einer Übersicht ist die Zahl der Kirchenaustritte im Vergleich mit 2017 wieder leicht gewachsen, hochgerechnet bis zum Jahresende auf 7427. Damit haben die Austritte einen neuen Höhepunkt erreicht. Laut Zeitung haben dagegen etwas weniger Protestanten als im Vorjahr (2749) ihrer Kirche den Rücken gekehrt, nämlich 2626 Menschen, die im Bezirk des Amtsgerichts Köln wohnen.
Zwei Mal Kölner Dom weg
Um sich ein anschauliches Bild von dem Verlust zu machen, stellt man sich am besten die Räumlichkeiten der größten Kölner Kirche vor. In den Kölner Dom passen 4000 Menschen. Es sind also fast zwei Kirchenschiffe voller Katholiken, die allein in Köln der Kirche den Rücken gekehrt haben.
Laut einer alten Wikipedia-Studie von 2011 sollen in Köln rund 400 000 Katholiken leben. Die Zahl im gesamten Erzbistum wird auf der eigenen Homepage mit 1.971.823 angegeben. Dort wird auch erleichtert festgestellt, dass sich der „Rückgang“ verlangsamt habe. (KL)
@jouwatch
Quelle!: #zaronews
