Samstag, Mai 4, 2024
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„Abrechnung für Fiasko“: Russisches Außenamt nennt Grund neuer US-Sanktionen

Die USA haben am Mittwoch Sanktionen gegen einige russische Rüstungsunternehmen verhängt. Das russische Außenministerium hat die neuen Restriktionsmaßnahmen als einen Versuch bezeichnet, „für das Fiasko des Raketenangriffs gegen Syrien abzurechnen“.

„Man versucht, Russland die Verletzung des US-Gesetzes vorzuwerfen, welches die militär-technische Zusammenarbeit mit dem Iran, Nordkorea und Syrien verbietet und das keinerlei Bezug zu unserem Land hat. In der Realität handelt es sich offensichtlich um den banalen Wunsch, für das Fiasko des Raketenangriffs gegen Syrien abzurechnen, den die USA zusammen mit Großbritannien und Frankreich am 14. April in Verletzung des Völkerrechts vorgenommen hatten“, heißt es in einer Erklärung des Außenministeriums.

Am Mittwoch hatte Washington Restriktionsmaßnahmen gegen einige russische Rüstungsunternehmen verhängt, die laut der US-Regierung Iran, Syrien oder Nordkorea geholfen hatten, Marschflugkörper oder ballistische Raketen zu entwickeln.

Am 14. April hatten die USA, Großbritannien und Frankreich Raketenangriffe auf syrische Regierungsobjekte geflogen, die angeblich für die Herstellung von C-Waffen genutzt werden. Von 2:42 Uhr bis 4:10 Uhr MESZ haben die drei Staaten mehr als 100 Marschflugkörper und Luft-Boden-Raketen gegen Syrien eingesetzt. Die meisten davon wurden von den syrischen Luftabwehrkräften abgeschossen. Die russischen Streitkräfte beteiligten sich nicht daran, überwachten jedoch alle Raketenstarts.

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