Montag, April 29, 2024
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Amberger Prügel-Migrant legt Berufung ein

Bayern/Amberg – Einer der vier Prügel-Asylanten, die im Dezember 2018 im bayerischen Amberg Passanten durch die Stadt jagten, legt nun Berufung gegen das Urteil des Amtsgerichts ein. Der mutmaßlich 18 Jahre alte Afghane will sich mit seiner Jugendbewährungsstrafe von sechs Monaten nicht abfinden.

In einem wahren Gewaltrausch prügelten sich Ende des letzten Jahres vier sogenannte „Schutzsuchende“ – auch Flüchtlinge genannt – durch Amberg (jouwatch berichtete). Die aus dem Iran und Afghanistan stammenden jungen Männer waren wahllos und ohne Grund über Stunden durch die Innenstadt von Amberg gezogen und hatten dort auf Passanten eingeschlagen.

Ein afghanischer Asylbewerber habe nun über seine Anwältin Berufung gegen das Urteil, das nach einem fünftägigen Prozess ergangen war, eingelegt, teilte das Amtsgerichts Amberg auf Anfrage von n-tv am Montag mit. Der Prügel-Afghane war zu einer Jugendbewährungsstrafe von sechs Monaten verurteilt worden. Seine Mit-Schläger hatten indes das Urteil akzeptiert.

Nach Behördenangaben schützte das Berufungsverfahren den angeblich 18-jährigen gewaltbereiten Schläger allerdings nicht vor der drohenden Abschiebung. Denn grundsätzlich stehe die Berufung einer „zeitnahen Abschiebung“ nicht entgegen, habe das Bayerische Landesamt für Asyl und Rückführungen am Montag mitgeteilt. Allerdings brauche das Amt dafür das Einvernehmen der Staatsanwaltschaft. Dieses liegt nach bisherigen Erkenntnissen vor, erläuterte eine Sprecherin der Behörde. (SB)

@jouwatch

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