Montag, April 29, 2024
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Angst – Die Frequenz der Manipulation

Das lateinische Wort „Terror“ bedeutet „Angst und Schrecken“ und spätestens seit George W. Bushs Ausrufung des „War on Terror“ im Jahre 2001 scheint es so, als würde sich die Taktung ständig erhöhen, mit der wir mit Anschlägen gegen Zivilisten bombardiert werden, wie in Nizza und Ansbach.

Offenbar soll sich niemand mehr sicher fühlen, es kann jeden und überall treffen – die Gefahr kann nur minimiert werden, wenn die Freizügigkeit, die Bürgerrechte mehr und mehr außer Kraft gesetzt werden, so die Devise. „Die Freiheit stirbt mit Sicherheit“ lautete ein doppeldeutige Graffiti in einer Bahnunterführung.

Willst du die Freiheit der Menschen reduzieren, die sie unter normalen Umständen nie preisgeben würden, dann schaffe ein Problem (Terror), zu dessen Lösung (relative Sicherheit) du die bessere Überwachung der Bevölkerung, die Einschränkung der Bürgerrechte und den Einsatz des Militärs im Innern anbietest.

Die Mainstream-Medien helfen bei der Umsetzung gern mit, ohne sie wäre diese Manipulation kaum zu schaffen.

Die Hirnforschung hat herausgefunden, dass, je stärker ein Mensch Angst empfindet, desto älter die angesprochenen Hirnareale sind, die arbeiten, weniger der präfrontale Cortex, mit dem wir normalerweise unser Handlungen mehr oder weniger bewusst planen.

Bei Panik allerdings greift der Mensch auf älteste Hirnareale zurück, dann sind seine Handlungen nur schwer vorauszusagen, weil nur noch Überlebens-Instinkte die Handlungen steuern. Das Ziel der Medien scheint also, uns immer auf einem „ausreichenden“ Angst-Niveau zu halten, sei es die Angst vor dem Terror, vor Arbeitslosigkeit, vor einem Banken-Crash oder gar vor einem Krieg.

Und ich gebe durchaus zu bedenken, ob sich gar manche „alternativen Medien“, die uns täglich mit neuen „Schweinereien der Mächtigen“ füttern, letztendlich, manche gezielt und andere, ohne es vielleicht zu wollen, in den Dienst der gleichen Sache stellen.

Wer also morgens sich als erstes oder zum Frühstück die neuesten Nachrichten reinzieht, der richtet sein Denken danach – deswegen heißen die Nach-richten ja so, gerichtetes Denken. Auch der Begriff „Information“ passt, denn es geht um ein gezieltes „In-Form-Bringen“ unsere Gedanken.

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wer in der Welt eigentlich ein Geschehen zu einer „Information“ oder einer „Nachricht“ erhebt? Im Prinzip sind es einige wenige international agierende Nachrichten-Agenturen, deren Meldungen – zumeist ungeprüft – von den Medien übernommen werden.

Und jetzt mal ehrlich: Sind diese Informationen, die Sie da als gleichsam als „geistige Nahrung“ zum Müsli oder Brötchen aufnehmen, dazu angetan, Ihren Tag mit Zuversicht, Neugier und Freude zu beginnen? Wie wäre es mal mit einer Nachrichten-Diät, zumindest am Morgen und vor dem Zubettgehen?

 

Angst ist Enge

Das lateinische Verb „angustare“ bedeutet „einengen“, „beschränken“, wenn es uns beispielsweise den Hals zuschnürt, weil unsere Mandeln geschwollen sind, nennen wir das ‚Angina‘. Angst und Enge sind also praktisch synonym. Freiheit und Enge schließen aber einander aus.

Die Korridore unseres Handelns bei einem bestimmten Niveau von Angst sind eng und voraussagbar, ziemlich jedenfalls. Größtenteils denken wir dann auch in kindlichen Mustern, zum Beispiel bei der Angst, nicht dazuzugehören. Das (Klein-)Kind ist absolut auf die Zughörigkeit und den Schutz der Erwachsenen angewiesen, ohne diese besteht für ein Kind Todesgefahr.

Unser Wunsch nach Zughörigkeit also ist uralt, ja mit Sicherheit bereits Jahrmillionen alt in unserem Kollektiven Gedächtnis verankert. Wenn sich beispielsweise Menschen dazu entscheiden, sich und ihre Kinder nicht impfen zu lassen, dann setzen sie sich dem Vorwurf der Asozialität aus und erleben selbst in der Verwandtschaft Ausgrenzung. Hier bedarf es viel Mut, diesen Weg dennoch zu gehen und für sich und seine Überzeugung einzustehen.

Menschen, die sich nicht impfen lassen, sind also prima Beispiele für Menschen, die einen Riesenschritt aus der Frequenz der Angst gemacht haben, weil sie die Verantwortung für sich und ihr Leben wieder zu sich genommen haben, zu einhundert Prozent.

Sie sind sich bewusst, dass ihr Weg keine absolute Sicherheit für sie und ihre Kinder bietet, aber sie wissen einfach, dass ungeimpfte Menschen eine robustere Gesundheit haben und dass die sogenannten „Kinderkrankheiten“ in der Regel der geistig-seelischen Entwicklung der Kinder dienen, manche halten jede ‚Krankheit‘ als Chance zur Entwicklung eines Menschen, selbst oder gerade auch eine Krebserkrankung. Die Gespräche von „Neue Horizonte.TV“ wollen dazu beitragen, unser Bewusstsein von uns selbst zu weiten und Mut zur Selbstverantwortung machen.

 

Selbstverantwortung und Vertrauen – Die Feinde der Angst

Selbstverantwortliches Handeln setzt ein gewisses Maß an Vertrauen voraus, mit unangenehmen oder gefahrvollen Situationen im Leben umgehen zu können. Tatsächlich hilft es bei den ersten Schritten aus der Angst, die jeweiligen Ängste zu benennen und sie dann einmal zuende zu denken.

Habe ich beispielsweise im Bereich „Eigentum“ den schlimmsten Fall (Worst-Case-Szenario), nämlich den Verlust all meines Besitzes akzeptiert, dann kann mich dieser Gedanke nicht mehr schrecken. Neulich traf ich eine amerikanische Fotografin, deren Haus kürzlich abgebrannt war mitsamt vieler Kunstwerke. Als ich ihr erzählte, dass ich mich freier fühlte, als ich vor ein paar Jahren 98% meines Besitzes verschenkt und verkauft hatte bevor ich mit zwei Koffern, einem Laptop und einer Gitarre ins Ausland ging, konnte sie lächeln und war bereit, das schmerzhafte Geschehen aus einer anderen Perspektive anzuschauen. Sie schaute zurück und konnte erkennen, dass sich in ihrem Leben immer eine helfende Hand entgegenstreckte, wenn sie Hilfe brauchte, so auch in diesem Fall.

Daraus wuchs binnen kurzer Zeit Vertrauen in das Leben. Und was ist am Ende unseres Lebens auf der Erde? Wir lassen alles Materielle zurück, absolut alles, weil „das letzte Hemd keine Taschen hat!“

Vertrauen in das Leben? Das ist Gift für unser derzeitiges Gesellschaftssystem, das auf allen Ebenen die Angst schürt vor Verlust der Arbeit, der Gesundheit, der Sicherheit oder der Zughörigkeit. Das ganze Versicherungswesen lebt davon (wer Ihnen eine „Lebensversicherung“ verkauft, ist per se ein Lügner!), das sogenannte Gesundheitswesen, das sich nur von Krankheit und der Angst davor nährt, eine politische Kaste manipuliert uns mit Hilfe der Medien, um unsere Bürgerrechte im Namen der Sicherheit einzuschränken (ja, ich weiß, es gibt ernstzunehmende Stimmen, die sagen, dass wir schon lange keine Bürgerrechte mehr besitzen, uns das nur vorgegaukelt wird) und wiederum die Medien schlagen auf alles ein, was politisch unkorrekt ist.

Und doch gibt es immer mehr Menschen, die aus einem Grundvertrauen in das Leben aus dieser Frequenz der Angst aussteigen – und etliche unter diesen Menschen haben das durch die Beantwortung folgender Frage unterstützt: „Sind wir Menschen, die ab und zu spirituelle Erfahrungen machen oder sind wir primär geistige Wesen, die menschliche Erfahrungen machen wollen, weil eben nur ein dreidimensionaler materieller Körper fühlen kann?“

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Denken Sie einmal über diese Frage nach, die ist nicht ohne! Sie werden es schon geahnt haben, tatsächlich bin ich der Überzeugung, dass wir Bewusstsein sind, das den menschlichen Körper nutzt, um die ganze Amplitude menschlicher Gefühle und Möglichkeiten kennenzulernen.

Berichte von Menschen, die sich selbst außerhalb ihres Körpers wahrgenommen haben, während sie von Rettungskräften oder OP-Personal reanimiert wurden, untermauern diese meine Überzeugung ebenso, wie die täglich erfahrene Realität von Telepathie und Intuition.

In jedem Menschen steckt ein unermesslicher Schatz an Kreativität und individueller Ausdruckskraft, die durch die Gedanken-Frequenz der Angst überlagert werden. Jeder noch so scheinbar kleine Schritt eines Menschen aus einem Gedanken der Angst schafft Grundlagen für eine neue Gesellschaft, die sich radikal (radix=die Wurzel) von der jetzigen unterscheiden wird.

Hilfreich ist dabei der Aufruf des Komikers Heinz Erhardt: „Glauben Sie nicht alles, was Sie denken!“

Literatur:

Die universelle Ordnung des Kosmos

Hellsichtigkeit – die Kraft der Intuition (mit Martin Zoller)

Artesanos – Ein Film über das Leben (OmU)

Quellen: PublicDomain/home.nuoviso.tv am 16.07.2016

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