Sonntag, April 28, 2024
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Armut in Russland erreicht „kritisches Niveau“ – Durchschnittsalter von Obdachlosen in den USA? 11 Jahre!

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Die Anzahl der Menschen in Russland, die unter der Armutsgrenze leben, hat sich im Verlauf der letzten 12 Monate um 3 Millionen erhöht. Die Inflationsrate hat ein 13-Jahreshoch erreicht, viele Vollzeitjobs brechen weg und die Reallöhne sinken.

Die Armut der Bevölkerung in Russland hat ein „kritisches Niveau“ erreicht, sagte die stellvertretende Ministerpräsidentin Olga Golodets am Montag, wie die Moscow Times meldet. Nach den neuen Daten ist die Anzahl der Menschen, die unterhalb der Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2)Armutsgrenze leben, in letzter Zeit stark angestiegen.

Im ersten Quartal des Jahres 2015 lebten 22,9 Millionen Russen unterhalb der Armutsgrenze, im ersten Quartal 2014 waren es 19,8 Millionen. Die Gesamtbevölkerung Russlands beläuft sich auf 

143,75 Millionen Menschen.

Die steigende Armut resultiert zum Teil durch die hohe Inflation, die mit 16,9 Prozent in diesem Jahr ein 13-Jahreshoch erreicht hat. Die Preissteigerungen sind Folge der wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russland, was gleichzeitig die Importe verteuert.

Die Reallöhne fielen im Vergleich zum Vorjahr um 7,3 Prozent. Die offizielle Arbeitslosenquote belief sich im Mai 2015 auf relativ geringe 5,6 Prozent, doch erhöhte sich die Anzahl der Teilzeitbeschäftigten allein in der ersten Juniwoche um 8 Prozent.

Durch die westlichen Sanktionen und den Rückgang der Ölpreise wird erwartet, dass Russlands Wirtschaft in diesem Jahr voraussichtlich um 3 Prozent schrumpfen wird.

Durchschnittsalter von Obdachlosen in den USA? 11 Jahre!

Das Klischeebild eines Obdachlosen in den USA ist ein 35-40 jähriger Mann, der unter einer Highway-Brücke lebt und um Geld bettelt. Tatsächlich aber sind ein Großteil der Obdachlosen Kinder und Jugendliche. Jedes 30. Kind in den USA lebt mittlerweile auf der Straße, Tendenz steigend. RT sprach mit Sozialarbeitern in Miami. Laut diesen beruht der große Anteil an Kindern auf den sich häufenden Zwangsräumungen sowie der enormen Schere zwischen Einkommen und Mietkosten für die Eltern.

Familien- und Kinderarmut sei seit 1980 ein wachsendes Problem in den Vereinigten Staaten. Seitdem stieg die Zahl obdachloser Familien mit Kindern konstant an und macht mittlerweile 37 Prozent der gesamten obdachlosen Bevölkerung aus.

Die Folgen könnten verheerend sein. Laut den Forschern haben Kinder, die ohne ein Zuhause aufwachsen, Schwierigkeiten sich zu konzentrieren und weisen häufiger psychische Probleme auf. Außerdem sei ihr Lernverhalten sowie die geistigen und sozialen Fähigkeiten massiv beeinflusst.

Als mögliche Gründe für die wachsende Kinderarmut in den Vereinigten Staaten nennt die Studie die generell hohe Armutsquote, einen Mangel an bezahlbarem Wohnraum und die finanziellen Folgen der Weltwirtschaftskrise. Auch wo die Kinder und ihre Eltern herkommen spielt eine Rolle, ebenso, ob es sich um alleinerziehende Elternteile oder um Paare handelt.

Der Vergleich der Bundesstaaten zeigt: Am schlimmsten ist die Lage in den Südstaaten Alabama, Mississippi und an der Westküste in Kalifornien. Weniger Sorgen müssen sich dagegen Massachusetts, Minnesota und Nebraska machen.

 

Video: https://youtu.be/1mslqC0fbuw

Literatur:

Die Hartz-IV-Diktatur: Eine Arbeitsvermittlerin klagt an von Inge Hannemann

So lügt man mit Statistik von Walter Krämer

Schwarzbuch USA von Eric Frey

 

Rassismus in den USA: Historie und Analyse einer Rassenkonstruktion von Oliver Demny

Quellen: PRAVDA TV/wiwo.de/antikrieg.com/rtdeutsch.com vom 19.07.2015

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