Samstag, April 27, 2024
StartZARONEWS PresseAgenturAuf grünen Wahnsinn antworten Bauern mit Obstbaum fällen

Auf grünen Wahnsinn antworten Bauern mit Obstbaum fällen

Bayern – Mehrere bayerische Landwirte haben ihre Obstbäume gefällt. Sie wollen vollendete Tatsachen schaffen, bevor diese als Konsequenz des Volksbegehrens „Artenschutz“ unter besonderen Schutz gestellt werden.

Das Volksbegehren „Artenvielfalt & Naturschönheit in Bayern“, bekannt geworden unter dem Promotionbegriff  „Rettet die Bienen“, will durch eine Änderung des bayerischen Naturschutzgesetzes in typisch grüner Manier alles unter ihre Knute zwingen. Kritikern aus den Reihen des Bayerischen Bauernverbands oder des Bayerischen Jagdverbands kommt man mit der typischen links-grünen Hochmut.

Wie es scheint, reicht es jetzt aber mehreren bayerischen Landwirten. Denn diese sind durch das Volksbegehren im Thema „Streuobstwiesen“ massiv betroffen. Darin wird gefordert, dass Streuobstwiesen ab einer Fläche von 2.500 Quadratmetern zu gesetzlich geschützten Biotopen werden sollen. Die betroffenen Obstbauern fürchten – und das nicht zu unrecht, hört man diesen grünen Diktatoren zu –  das Sagen auf ihrem eigenen Grund und Boden zu verlieren. In Frage steht, ob der Obstbauer seine Bäume noch zuschneiden, alte Bäume rausnehmen oder Gülle ausbringen darf.

Nun haben einige der Betroffenen – auch in der bekannten Streuobstwiesen-Gemeinde Bad Feilnbach- „Vorsorge“ getroffen und die ersten Obstbäume gefällt. Im oberbayerischen Bad Feilnbach – wegen seines milden Klimas auch das „Bayerische Meran“ genannt – stehen rund 25.000 Obstbäume. 30 davon seien laut BR nun gefällt worden.

Anton Wallner, Bürgermeister von Bad Feilnbach erklärt gegenüber dem BR, dass die Obstbäume durch die Familien vor Ort entstanden seien, ganz ohne Volksbegehren und aus Liebe zur Natur. Genau das habe bis jetzt bestens funktioniert und werde erst durch das Volksbegehren in Frage gestellt, so der Bürgermeister. (SB)

@jouwatch

Quelle!:

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