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| App "Binder": Beziehungen mit einem Wisch beenden (Foto: go-binder.com) |
Glasgow/Volketswil – Eine Beziehung zu beenden, fällt mit der App "Binder" http://go-binder.com leicht, denn sie übermittelt eine personalisierte Sprachnachricht an den "Partner". Wer einer Konfrontation mit der Ex aus dem Weg gehen möchte, ist mit der wenig einfühlsamen Entwicklung von Tennent's Lager http://tennents.com und diversen Künstlern gut bedient.
Einfaches Beziehungsende
"Es gibt wohl unzählige Situationen aus dem Alltag, bei denen man auf das Telefon schaut, obwohl ja eigentlich eine andere Person daneben steht. Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2) Der Menschlichkeit zuliebe hoffe ich darum auch, dass sich die Geräte immer mehr in unseren Alltag integrieren und eher im Hintergrund ihre Dienste leisten", erklärt App-Experte Stefan Schurgast von freshbits http://freshbits.ch gegenüber uns. Die Smartphone-App Binder ermöglicht einfaches
Schlussmachen mit der Freundin, ohne dabei einer persönlichen Begegnung ausgesetzt zu sein. Die kostenlos zum Download stehende Software übermittelt eine personalisierte Sprachnachricht an den Partner, in diesem Fall immer an die Frau. In dieser Message wird mitgeteilt, dass die Beziehung beendet ist.
Version für Frauen geplant
Zusätzlich wird die Sprachnachricht auch als Text verschickt, damit sich der Sender sicher sein kann, wahrgenommen zu werden. Der Name der App setzt sich aus dem im Slang gesprochenen "binned 'er" zusammen. Inspiriert wurde die Entwicklung der seltsam anmutende Anwendung durch unzählige YouTube-Sketche, bei denen es um einfallsreiche Möglichkeiten des Schlussmachens geht.
"Viele Apps laden heute zum Dating ein, das Beenden einer Beziehung wird jedoch außer Acht gelassen. Natürlich hoffen wir, dass Empfänger einer Binder-Message Humor beweisen", so Jordan McKenna von Tennent's Lager. Im Moment ist Binder an alle männlichen Nutzer gerichtet. Das Team arbeitet jedoch auch an einer Version für Frauen, die mit männlichen Partnern Schluss machen wollen. Mit dem Namen "Bindim" soll die App bald an den Start gehen.(Ende)
